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„Deutschland direkt“ heißt dieser Service. Und so
funktioniert es: Zunächst wählt man folgende
Nummer: 18007512101. Nach einer Begrüßungs-
ansage wird man aufgefordert, die Nummer des
gewünschten Teilnehmers zu wählen. Dann mel-
det sich der Operator der Vermittlung. Die Ver-
mittlung ruft nun den gewünschten Teilnehmer an
und fragt, ob er bereit ist, die Kosten zu überneh-
men. Stimmt der Angerufene dem zu, wird das
Gespräch vermittelt. Ein solches R-Gespräch wird
später über die Telefonrechnung abgebucht und
kostet 1,47
⁄
pro Minute, sowie einmalig 2,50
⁄
,
wenn es automatisch vermittelt wird, bei Opera-
tor-Vermittlung 3,99
⁄
(weitere Infos im Internet
unter
www.detecardservice.de
).
Schweizer Bürger können diesen Service auch
nutzen, hier lautet die Nummer: 18007514841.
Vorteilhaft sind auch
Telefonkarten,
mit denen
man billiger telefonieren kann, und zwar von je-
dem Apparat. „Comuni Card“ heißt diese „tar-
jeta“, die es bei
Codetel
für beispielsweise 100
R.D.$ zu kaufen gibt. Jede Karte trägt eine Ge-
heimnummer, und so funktioniert's: zuerst die Ge-
heimnummer freirubbeln. Danach die Nummer
311 anrufen. Dann wird man auf Spanisch aufge-
fordert, seine Geheimnummer einzutippen. Da-
raufhin meldet sich wieder die Computerstimme
und nennt die Höhe des aktuellen Guthabens.
Jetzt wählt man die gewünschte Anschlussnum-
mer, egal ob es ein Ortsgespräch oder ein Anruf
in die Heimat sein soll. Bevor die Verbindung ge-
schaltet wird, verrät die Computerstimme noch,
wie lange man mit seinem Restguthaben bei ge-
nau diesem Anruf sprechen kann. Wer kein Spa-
nisch spricht, wählt 611, dann erfolgen alle weite-
ren Anweisungen auf Englisch.
Diese Telefonkarten sind in den Telefonzentren
von
Codetel,
in vielen Souvenirshops und manch-
mal sogar in Apotheken (!) erhältlich.
Die
Vorwahl,
um in die Dominikanische Repu-
blik zu telefonieren bzw. zu faxen, lautet: 001809.