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1 SEHENSWERTES
FORTE DE COPACABANA FESTUNG
(Karte S. 244 f.; % 2521-1032; Av Atlântica & Rua
Francisco Otaviano; Eintritt 6 R$; h Di-So 10-
18 Uhr) Die Festung von Copacabana war ei-
ne der wichtigsten Verteidigungsanlagen
von Rio. Sie wacht seit 1914 auf dem Kap der
alten Kapelle Unserer Lieben Frau von Co-
pacabana. Der Bau ist gut erhalten, von den
Krupp-Kanonen bis zu den teilweise 12 m
dicken Mauern. Innerhalb des Kastells
zeichnet ein mehrgeschossiges Museum die
Geschichte von der Kolonialisierung durch
die Portugiesen bis zur Mitte des 19. Jhs.
nach. Den herrlichen Blick über den Strand
in seiner gesamten Länge gibt's gratis dazu.
Außerdem bieten mehrere Cafés tolle Aus-
sichtspunkte, z. B. die Confeitaria Colombo.
SICHERHEIT
Obwohl¨der¨Strand¨nachts¨beleuchtet¨
wird¨und¨sich¨Polizei¨in¨der¨Nähe¨auf-
hält,¨ist¨es¨dennoch¨keine¨gute¨Idee,¨
nach¨Einbruch¨der¨Dunkelheit¨am¨Was-
ser¨entlangzuspazieren.¨In¨den¨Strand-
buden¨kann¨man¨ganz¨ohne¨Bedenken¨
seinen¨Drink¨genießen,¨nur¨die¨einsa-
men¨Abschnitte¨sollte¨man¨meiden.
Auch¨die¨Avenida¨NS¨de¨Copacaba-
na¨(NS¨steht¨für¨Nossa¨Senhora,¨unse-
re¨Frau)¨ist¨nachts¨und¨an¨den¨Wo-
chenenden,¨wenn¨die¨Geschäfte¨zu¨
und¨kaum¨Einheimische¨unterwegs¨
sind,¨etwas¨zwielichtig.
Jahren und Crêperien, von chur-ras-carias
(Grillrestaurants) bis zu Sushi bars und
vielem mehr. Insgesamt hält sich die
Experimentierfreude in Gren zen, aber
wer auf traditionelle Küche - sei sie
brasilianisch oder international - steht,
darf sich auf eine gigantische Auswahl
freuen. Von den Restaurants entlang der
Avenida Atlântica hat man einen netten
Blick aufs Meer, das Essen ist wenig
aufregend. Einige tolle Adres sen - und
einige eher durchschnittliche - findet
man an den schmalen Straßen, die die
Avenida NS de Copacabana von Leme bis
Arpoador schneiden. Einfach losziehen
und ausprobieren - bom-proveito (Guten
Appetit)!
FORTE DUQUE DE
CAXIAS FESTUNG
(Forte do Leme; Karte S. 248; % 3223-2034; Praça
Almirante Júlio de Noronha; Eintritt 4 R$; h Di-So
9.30-16.30 Uhr) Mittlerweile ist die Militär-
basis, besser bekannt unter dem Namen
Forte do Leme (Festung von Leme), öf-
fentlich zugänglich. Besucher können den
Morro de Leme (Leme-Berg) erklimmen;
er ist über einen steilen 800 m langen Pfad
zu erreichen, der durch Atlantikregenwald
führt. Oben steht ein weiteres Fort aus dem
18. Jh. mit einem schönen Blick auf den Zu-
ckerhut und die Cagarras-Inseln.
BAIRRO PEIXOTO VIERTEL
(Karte S. 244 f.; Rua Anita Garibaldi) Herzstück
dieser friedlichen Enklave ist die baumbe-
standene Praça Edmundo Bittencourt. Hier
scheinen Copacabanas hektische Straßen
Lichtjahre entfernt. Im Bairro Peixoto gibt's
einen Spielplatz, Sitzbänke und Tische, an
denen Domino gespielt und Zeitung gelesen
wird. Irgendwie wirkt das Ganze wie ein
eigenes kleines Dorf und nicht wie ein
Großstadtviertel. Vielleicht sieht man sogar
ein paar Seidenäffchen in den Bäumen sit-
zen. Mittwochs ist Markttag, dann wird
frisches Obst verkauft.
O REI DAS EMPANADAS EMPANADAS $
(Karte S. 244 f.; % 3258-3003; Rua Barata Ribeira
48; Empanadas 3-4 R$; h 9-23 Uhr) Heiß und
fettig! Beim „Empanadas-König“ werden
die Teigtaschen den ganzen Tag über frisch
zubereitet. Es stehen zwölf verschiedene
Sorten zur Auswahl, darunter carne pican-
te (würziges Rind) und camarão (Krabben),
außerdem mehrere Desserts (Banane mit
Schokolade).
BIBI SUCOS SNACKSTAND $
(Karte S. 244 f.; % 2513-6000; Rua Miguel Lemos
31, Copacabana; Hauptgerichte 9-22 R$; h 9-
1 Uhr) Hier arbeitet man nach demselben
Erfolgsrezept wie in der Filiale in Leblon:
Auf dem Programm stehen Dutzende Säfte,
süße und herzhafte Crêpes, Sandwiches,
Burger und Salate zum Selbstzusammen-
stellen. Es herrscht eine lebendige Atmo-
sphäre, draußen gibt's ebenfalls Sitzplätze.
5 ESSEN
Rios meistbesuchtes Viertel wartet mit
einer unglaublichen Vielfalt an Restau-
rants auf. Hier ist einfach alles da bei: von
preisgekrönten Gourmettempeln bis zu
charmanten alten Bistros aus den 1950er-
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