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Strandleben
Die Strände sind der wunderbare sorgen-
freie Hinterhof der Stadt. Ob Reich oder
Arm, Schwarz oder Weiß, Dünn oder Dick -
vor der Kulisse brechender Wellen und der
über Rio thronenden grünen allge gen-
wärtigen Gipfel vergnügen sich cariocas
(Einwohner Rios) jeder Couleur.
Eine abwechslungsreiche
Mischung
Postos (Rettungsschwimmerstationen)
teilen den von einem unglaublich
bunten Publikum bevölkerten Strand in
verschiedene Abschnitte. Jede Subkultur
von Favela-Kids über Volleyballspieler
bis hin zu wohlhabenden Familien und
Modeltypen hat ihren eigenen Bezirk.
Sportprogramm
Als großes Highlights gilt das
Sportangebot, das Surfen, Stehpaddeln,
Joggen, Radfahren, Skaten, Fußball,
Volleyball und futevolei umfasst. Letzteres
ist die brasilianische Volleyballvariante
mit Fußballregeln (ohne Einsatz der
Hände). Beim einfacheren frescobol
schlagen zwei Spieler im Abstand von
10 m einen Gummiball hin und her.
Erholung pur
Viele Strandgänger lehnen sich einfach nur
zurück und genießen die Szenerie. Müßig-
gängern wird eine Menge geboten: Sand
und Meer, Essens- und Getränkeverkäufer,
vorbeiflanierende Spaziergänger ...
1. Strand von Ipanema (S. 58) 2. Surfer, Praia do Arpoador
(S. 58) 3. futevolei (Volleyball ohne Hände), Strand von
Copacabana (S. 96)
STRANDETIKETTE
¨ Wertsachen im Hotel lassen. Nur so
viel Bargeld mitnehmen, wie man voraus-
sichtlich brauchen wird.
¨ Nicht auf ein Handtuch, sondern auf
einen Stuhl oder eine kanga (Sarong) set-
zen; brasilianische Männer stehen oder
sitzen im Sand.
¨ Einen geeigneten Platz aussuchen
und bei einer barraca (Stand) Stühle und
Schirme leihen.
¨ Auf die Mitnahme von Proviant ver-
zichten und stattdessen besser die
Verkäufer vor Ort unterstützen.
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