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Willkommen in
Rio de Janeiro
Goldene Strände und grüne Berge,
Sambarhythmen in den Nächten und
spektakuläre Fußballspiele: Willkommen in
der Cidade Maravilhosa (Wunderbare Stadt)!
Tropische Landschaften
Vom Gipfel des 710 m hohen Corcovado be-
trachtet, wird klar, warum Rio Cidade Ma-
ravilhosa genannt wird. Bewaldete Berge
säumen die Stadt, an der Küste erstrecken
sich schimmernde Strände und im Meer
liegen winzige Inseln. Aber die Metropole
überzeugt nicht nur mit äußeren Reizen,
sondern hält auch herrliche Abenteuer be-
reit. Besucher können durch den Tijuca-Re-
genwald wandern, am See und an Stränden
entlangradeln, durch die Baía de Guana-
bara segeln und in einer der malerischsten
urbanen Landschaften surfen, klettern
sowie mit dem Hängegleiter fliegen.
Rios Herzschlag
Musik ist das Lebenselixier der Metropole.
Die Bandbreite reicht von Rock und Bossa
nova über Hip-Hop und Funk bis hin zu
Brasiliens Regionalstilen. Über allem steht
der Samba mit seinem rasanten Tempo, den
afrikanischen Einflüssen und anstecken-
den Rhythmen, die synonym für die Stadt
stehen. Zu hören sind die Klänge überall,
allerdings ruht seine Seele in Lapa, einem
belebten Rotlichtviertel mit Livemusik-
clubs und einem riesigen Straßenfest am
Wochenende, das Musikbegeisterte jeder
Couleur anlockt. Samba ist außerdem der
Sound des Karnevals, seiner Straßenpartys
und nächtlichen Umzüge.
Traumstrände
Schon lange verzaubern Rios Strände
Besucher. In den 1940er-Jahren, als hier
internationale Sternchen ihren Wochenend-
urlaub verbrachten, wurde die Copacabana
zum Symbol der Stadt. Seit die Bossa-nova-
Sänger Tom Jobim und Vinicius de Moraes
der Welt in den 1960ern seinen Zauber
nahebrachten, ist jedoch der Strand von
Ipanema der Star. Für cariocas (Einwohner
Rios) dient er als Rios Hinterhof, ein Spiel-
platz, der jedem offensteht und Vergnügen
wie Fußball, Volleyball, Surfspots, Picknick-
plätze, Feierabenddrinks und Entspannung
inmitten bunten Trubels bereithält.
Lebensfreude
Apropos Karneval: Rios weiß, wie man fei-
ert. In Sachen Lebensfreude macht den cari-
ocas niemand etwas vor. Der Carnaval und
das ganze Drumherum sind der offensicht-
lichste Beweis dafür. Doch auch sonst gibt's
jede Menge Gründe zum Partymachen -
nach dem großen Fußballspiel von Flamen-
go (oder Vasco, Fluminense oder Botafogo),
bei Sambaveranstaltungen am Wochenende,
baile -(Tanz-)Funk-Events in den Favelas oder
auf Partybooten in der Bucht. Für Stimmung
sorgen zudem Feste wie Reveillon (Neujahr)
und die Festas Juninas.
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