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Bar do Mineiro (S. 144), Santa Teresa
Essen
Trotz Spitzenköchen, einer abwechslungsreichen Küche sowie reichhaltiger
Zutaten vom Land und aus dem Wasser ist Rios Gastronomie im Ausland
kaum bekannt. Die cariocas (Einwohner Rios) selbst sind jedoch felsenfest
davon überzeugt, dass man nirgendwo besser isst.
Die kulinarische Szene
Rio bietet eine große Vielfalt, was angesichts
der vielen Einwanderer nicht überraschend
ist. Als besonders gut gilt u. a. die libanesi-
sche, japanische, spanische, deutsche, franzö-
sische und italienische Küche, wobei es eine
ähnlich große Auswahl an regionalen brasili-
anischen Spezialitäten gibt.
Wie wär's z. B. mit gehaltvoller garnelen-
lastiger moqueca (Meeresfrüchteeintopf mit
Kokosmilch) aus Bahia oder zarter carne
seca (Trockenfleisch) mit farofa (geröstetem
Maniokmehl), einem Klassiker aus Minas Ge-
rais? Experimentierfreudige können die wei-
ter nördlich in Amazonien beliebte pikante
tacacá ( jambu und Suppe mit getrockneten
Garnelen) oder tambaqui (großer Amazonas-
fisch) kosten. Gaúchos (Cowboys) brachten
aus dem Süden churrascarias in die Stadt:
All-you-can-eat-Restaurants, in denen schicke
Kellner dampfende Spieße mit Grillfleisch an
die Tische bringen.
In jedem Fall sollte man es langsam ange-
hen. Brasilianische Portionen sind meist recht
groß und manche Gerichte für zwei ausgelegt.
Im Zweifelsfall fragt man einfach nach.
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