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STRÄNDE IM OSTEN RIOS
Gleich östlich von Niterói erstrecken sich mehrere Strände. Jene, die der Stadt am
nächsten liegen, sind zu verschmutzt zum Baden, doch weiter außerhalb erreicht
man einige unberührte Streifen: Piratininga , Camboinhas , Itaipu und schließlich
Itacoatiara , den berühmtesten dieser Gruppe. Der weiße Sandstrand, der an beiden
Seiten von hohen Hügeln und im Hinterland von üppigem Grün umrahmt wird,
scheint Welten entfernt von den Stadtstränden Rios. Barracas (Imbissbuden) ver-
kaufen leckere Fischteller, mehrere Essensstände überblicken den Strand. Die Bran-
dung ist hier sehr stark, wie die vielen Surfer auf der Jagd nach der besten Position
bezeugen, darum sollte man beim Schwimmen Vorsicht walten lassen! Vom Fähr-
terminal nimmt man den Bus 38 oder jede andere Linie mit dem Fahrziel „Itacoatia-
ra“ (4 R$, 50 Min.). Gruppen können mit einem Taxifahrer einen Preis für die Hin- und
Rückfahrt aushandeln.
Gamboa; h Di-Sa 10‒17 Uhr) Eines der größten
Projekte in der Karnevalswelt von Rio ist
die Cidade do Samba, die 2006 eröffnet
wurde. Die „Stadt“ liegt nördlich vom Cen-
tro in der Nähe des Hafens und umfasst 14
große Gebäude, in denen die besten Karne-
valsschulen ihre Festwagen bauen.
Rio, wurde von Oscar Niemeyer entworfen
und 1984 fertiggestellt. Während der gro-
ßen Paraden genießt man von den Tribünen
einen fantastischen Blick auf die aufwendi-
gen Festwagen, die wirbelnden Tänzer und
die Trommlerzüge.
SPORTMUSEUM MUSEUM
(Karte S. 262; Eintritt 20 R$; h Mo‒Fr 9‒17 Uhr; an
Spieltagen bis 5 Std. vor dem Spiel geöffnet) Im
Fußballstadion Maracanã zeigt ein Sport-
museum Fotos, Poster, Pokale und die Tri-
kots der brasilianischen Sportgrößen, dar-
unter Pelés berühmtes Trikot mit der Num-
mer 10. In einem Geschäft kann man
Fußballhemden kaufen. Zur Zeit der Re-
cherche war die Renovierung des Stadions
für die Fußball-WM im Gange und das Mu-
seum daher geschlossen.
CADEG MARKT
(Karte S. 262; www.cadeg.com.br; Capitão Félix
110, Benfica; h Mo‒Sa 1‒17, So bis 14 Uhr) Zwar
ist das Centro de Abastecimento do Estado
da Guanabara (Versorgungszentrum des
Bundesstaates Guanabara) nicht so presti-
geträchtig wie der Strand von Ipanema,
doch der umfangreiche Markt birgt als ech-
te Schatztruhe Früchte, Gemüse, Fleisch,
Fisch, Käse, Blumen und Gewürze im Über-
fluss. Die meisten der über 350 Geschäfte
sind Großhändler (darum öffnet der Markt
um 1 Uhr nachts), aber eigentlich kommt
man wegen des Mittagessens hierher, das
viele gute, schnörkellose Restaurants über-
all in dem vierstöckigen Gebäude anbieten.
5 ESSEN
ACONCHEGO CARIOCA BRASILIANISCh $$
(Karte S. 262; % 2273-1035; Barão de Iguatemi 379,
Praça da Bandeira; hauptgerichte für 2 Pers.
65‒90 R$; h Di‒Sa 12‒23, So bis 17 Uhr) Zu Rios
besten Restaurants für traditionelle brasilia-
nische Küche zählt zuverlässig auch das
Aconchega Carioca. Sein gemütliches, einla-
dendes Ambiente erinnert an einen lockeren
Nachbarschaftstreff, zieht aber Gäste aus der
ganzen Stadt an, die sich bobó de camarão
(Shrimp- und Kokoseintopf), Schweineripp-
chen mit guava -Soße und das Dessert mit
einem Schuss cachaça schmecken lassen.
BARSA PORTUGIESISCh $$
(Karte S. 262; % 2585-3743; 4. OG, Capitão Félix
110, Benfica; hauptgerichte für 2 Pers. ca.
70‒150 R$; h Mo‒Do 12‒16, Fr‒So bis 17 Uhr) Im
IGREJA DA PENHA KIRChE
( % 3887-5115; Largo da Penha, Penha; h 7‒18 Uhr)
Keine andere Kirche Rios liegt so drama-
tisch wie dieses Bauwerk mit zwei Türmen,
das von seinem Felsen an der Küste einen
großartigen Rundblick bietet. Eine unlängst
sanierte Standseilbahn bringt Besucher kos-
tenlos nach oben, doch die Gläubigen ziehen
es vor, die 382 Stufen aus eigener Kraft zu
bewältigen - manche sogar auf den Knien.
Die Kirche wird von Favelas umringt, am
besten fährt man mit dem Taxi hin.
SAMBÓDROMO ARENA
(Karte S. 262; Marques do Sapuçai) Das Sambó-
dromo, das Epizentrum des Karnevals von
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