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Ä mucha-museum **
[J7]
Rotunde des hl. Longinus
Östlich vom Karlsplatz, an der Ecke
der Straßen Štěpánská und Na
Rybníčku, steht eine der drei erhal-
tenen romanischen Rotunden der
Stadt, die rotunde des hl. longinus
aus dem 11. Jh. Sie ist die zweitältes-
te und kleinste von ihnen und dien-
te als Pfarrkirche der alten Siedlung
Rybníček, die sich vor den Toren der
Neustadt erstreckte.
Eine schöne Frau, dekorative Blu-
menmuster und feine Pastellfarben,
das sind die typischen Kennzeichen
von Muchas Werken.
Der weltweit gefeierte tschechi-
sche Jugendstilkünstler Alfons Mucha
(1860-1939) begann seine Karriere
als einfacher Bühnen- und Porträtma-
ler in Wien, bis ein reicher Mäzen auf
den talentierten Jungen aufmerksam
wurde und sein Kunststudium finan-
zierte. Die Ausstellung zeigt Muchas
dekorative Werke der Jahrhundert-
wende, Beispiele seiner berühmten
Pariser Plakate für die Schauspielerin
Sarah Bernhardt - zu den Höhepunk-
ten zählt das Originalplakat „Gismon-
da“, das die Entstehung des Mucha-
Stils markiert - aber auch die weniger
bekannten „Tschechischen Plakate“.
Persönliche Gegenstände des Künst-
lers, Familienfotos, Zeichnungen und
Ölgemälde runden die Sammlung ab.
µ Panská 7, Metro A: Můstek, Tel.
221451333, www.mucha.cz, tägl. 10-
18 Uhr, Eintritt 120 Kč.
Å Karlsplatz
(KarloVo náměstí) *
[h9]
Viel Autoverkehr und Lärm - der größ-
te Platz Prags erscheint nicht gerade
attraktiv, ist aber doch voller Leben.
Den Karlsplatz erreicht man zu Fuß
über die Vodičkova Straße vom Wen-
zelsplatz Á oder die Spálená aus
Richtung Národní třída. Mit der Met-
rolinie B fährt man bis zur gleichna-
migen Haltestelle. Das gotische Neu-
städter Rathaus (Anfang 15. Jh.)
war Schauplatz des Ersten Prager
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