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gut ausgebaut. An Aussichtspunkten
und anderen landschaftlich schönen
Stellen wurden Rastplätze angelegt. Wir
räumen das Vorurteil über den misera-
blen Zustand der isländischen Straßen,
für deren Befahren man unbedingt ei-
nen Geländewagen brauche, hiermit
aus. Island ist ein europäisches Reise-
land und hat eine - gemessen an skan-
dinavischen Verhältnissen - gute Infra-
struktur und ein gut ausgebautes
Straßennetz. Die Isländer unterneh-
men große Anstrengungen, ihr Straßen-
netz (15.000 km) auszubauen und zu
asphaltieren. Jedes Jahr verschwinden
in den besiedelten Landesteilen mehr
und mehr Schotterpisten. Nur abseits
der Hauptverkehrswege und natürlich
im Landesinnern sind auch heute noch
die Straßen nicht asphaltiert. Die Pisten
bestehen aus feinem grau-schwarzem
Lavakies, grobem Schotter, Sand und
Lehm. Tiefe Schlaglöcher, Spurrillen
und große Steinbrocken sind eher die
Regel als die Ausnahme. Diese Pisten
sind bei Trockenheit staubig, bei Nässe
verschlammt und glitschig.
Die meisten touristisch interessanten
Sehenswürdigkeiten Islands sind heute
mit einem normalen, zweiradangetrie-
benen Pkw oder Wohnmobil erreich-
bar. Selbst das Caravaning gewinnt im-
mer mehr Anhänger; jedes Jahr setzen
mehr Wohnwagengespanne mit der
Fähre „Norröna“ über nach Island. Alle
verkehrswichtigen, nichtasphaltierten
Straßen werden mehrmals im Jahr aus-
gebessert und geebnet. Auch sie kön-
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