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Die Nordinseln
Kalsoy, Kunoy,
Borðoy, Viðoy,
Svínoy und Fugloy
östlichen Ende des Hafens, steht die
Christianskirkjan (Christianskirche).
Sie wurde in traditioneller färöischer
Bauweise von dem Dänen Peter Koch
entworfen und 1963 geweiht. Form und
Baumaterial erinnern an den Magnus-
Dom in Kirkjubøur. Eine 4000 Jahre alte
germanische Opferschale, die aus Dä-
nemark stammt, dient als Taufbecken.
Das Altarbild wurde 1901 von dem dä-
nischen Künstler Joakim Skovgaard ge-
malt. Typisch für färöische Kirchen,
hängt auch hier ein Ruderboot unter
dem Dach. Es drückt aus, dass die Pfar-
rer früher damit zu ihren oft entlegenen
Gemeinden gelangten. In der Nähe der
Kirche steht ein Brunnen von Frídtjoff
Joensen aus dem Jahr 1983. Am Klaks-
víksvegur befinden sich die Brauerei
„Føroyar Bjør“ und etwas weiter die
Straße entlang das ehemalige Kontor
des Handelsmonopols. In dem schwarz
geteerten Holzhaus aus dem Jahr 1838
ist ein Heimatmuseum untergebracht;
vor allem die alte Apotheke ist sehens-
wert. Vom zentralen Platz Vágstún ge-
langt man über die Uppsalagøta und
die Niðan Horn zum Hubschrauberlan-
deplatz, ein wenig südöstlich oberhalb
der Stadt gelegen. Folgt man dem
Schotterweg ein Stück weiter auf den
503 m hohen Berg Hálgafelli, wird man
mit einem herrlichen Ausblick auf die
Stadt, die Fjorde und die Inseln belohnt.
Tourist-Information i
Norðoya Kunningarstova, Nólsoyar Páls
Gøta 32, 700 Klaksvík, Tel. 456939, Fax 456
586, info@klaksvik.fo; geöffnet Mo-Fr 8-17,
Sa 10-12 Uhr.
Die sechs Inseln Kalsoy, Kunoy, Borðoy,
Viðoy, Svínoy und Fugloy werden als
Nordinseln Norðoyar zusammenge-
fasst. Klaksvík auf Borðoy ist das Zen-
trum der Nordinseln. Die drei größeren
Inseln Kunoy, Borðoy und Viðoy sind
durch Straßen miteinander verbunden.
Zu den kleineren Inseln fahren regel-
mäßig Boote, oder man gelangt mit
dem Hubschrauber dorthin. Speziell für
Touristen werden Ausflugsfahrten zu
den hohen Kaps angeboten, die man in
der Tourist-Information in Klaksvík bu-
chen kann.
Klaksvík
Aus der ehemaligen Zweigstelle des
Handelsmonopols für die nördlichen In-
seln hat sich eine moderne kleine Stadt
mit knapp 5000 Einwohnern entwickelt
- damit ist sie nach der Hauptstadt
Tórshavn die zweitgrößte färöische
Stadt. Die meisten Bewohner Klaksvíks
leben heute vom Fischfang oder arbei-
ten im Hafen. Wie in Tórshavn bildet
auch hier der Hafen den Mittelpunkt
der Stadt. Die meisten Geschäfte liegen
in Hafennähe entlang des Klaksvíks-
vegur, der Biskupsstøðgøta und der
Nólsoyar Páls Gøta. Bei „Norðoyar Hei-
mavirki“ in der Biskupsstøðgøta werden
handgefertigte Woll- und Lederwaren
verkauft. In der Kirkjubrekka, am süd-
Apotheke im Heimatmuseum von Klaksvík
 
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