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tröð, in den beiden Galerien sind zeitgenössi-
sche färöische Künstler vertreten, und es wer-
den das ganze Jahr über wechselnde Ausstel-
lungen gezeigt. Die Galerien liegen am West-
hafen in der Grims Kambans Gøta. In der Ga-
lerie Smiðjan wurde eine alte Schmiede zu
einem Ausstellungsraum umgebaut. Da die
Öffnungszeiten wechseln, bitte in der Tourist-
Information erfragen.
fang August erinnert das Festival „Ovastev-
na“ an diese Überfahrt. In einem benach-
barten, 1902 erbauten Lagerhaus, ist ein ur-
sprünglicher Dorfladen erhalten, in dem lo-
kale Handwerkskunst verkauft wird. Die
1863 erbaute Kirche ist eine der ältesten
Gewölbekirchen der Färöer. Aus ange-
schwemmtem Treibholz wurde im 16. Jh. das
Brunnenhäusle (Húsini við Brunn) erbaut.
Darin steht die „Kochmaschine“, wie der ers-
te Eisenherd der Insel aus dem Jahr 1858 ge-
nannt wurde. Westlich des Hafens liegt die
Nólsoyar-Pall-Gedenkstätte. Beim östlich des
Orts gelegenen Sportplatz stehen alte Fisch-
trockenhäuser. Der Vogelkundler Jens-Kjeld
Jensen führt Besucher zu den Sturmschwal-
benkolonien und erforscht die Fauna der In-
sel. Nach ihm wurde auch eine Schmetter-
lingsart benannt, die nur auf der Insel vor-
kommt (Abromias assimilis jenskjeldi).
Übernachtung auf Nólsoy: Kaffistofan,
Cafè mit Fremdenzimmer, Tel. 327175, Fax
327025.
Campingplatz am südwestlichen Ortsende
von Nólsoy.
u
Ausflüge
Auskünfte und Anmeldungen in der Tourist-In-
formation Kunningvarstovan am Platz Vaglið.
Mit dem Schiff
Di und Do um 9 Uhr kann man mit dem
restaurierten Zweimastschoner „Norðlýsið“
eine 3-stündige Rundfahrt um die Inseln
Nólsoy und Hestur mit ihren Vogelfelsen
machen. Bei entsprechender Nachfrage wer-
den auch Ganztagesfahrten zur Südinsel
Stóra Dímun angeboten.
Insel Nólsoy: Die kleine Insel schützt den
Hafen von Tórshavn vor den Oststürmen.
Berühmt ist die Insel wegen der weltgrößten
Sturmschwalbenkolonie. Man kann die Vö-
gel nur nachts beobachten, wenn sie von der
offenen See zurück zu ihren Bruthöhlen kom-
men, um ihre Jungen zu füttern. Nachtausflü-
ge mit ornithologischen Führungen werden
angeboten (Auskünfte in der Tourist-Info Tórs-
havn). Im Sommer werden Di, Mi und Fr um
9 und 14 Uhr Bootsfahrten von 3-4 Std. Dau-
er rund um die Insel mit ihren Vogelfelsen und
Brandungshöhlen durchgeführt. Wie auf Hes-
tur finden auch auf Nólsoy im Sommer Grot-
tenkonzerte in den Brandungshöhlen statt.
Im 1787 erbauten „Pakkhúsið hjá Peter-
sen“ (Petersens Lagerhaus) befinden sich die
Tourist-Information (Kunnungarstovan) von
Nólsoy (Tel. 327060, www.visitnolsoy.fo, täg-
lich 10-19 Uhr geöffnet), ein Café und im
Kellergeschoss ein kleines Museum, das an
Ove Joensen erinnert. Dieser fuhr im Juli/Au-
gust 1986 in einem färöischen Ruderboot in
44 Tagen über das Meer nach Kopenhagen
in Dänemark. Das 4 m lange Boot „Diana
Victoria“ ist in dem Museum ausgestellt. An-
Inseln Hestur und Koltur: Der 3 bis 4 km
breite Hestfjørður trennt die südwestlich von
Tórshavn gelegenen Inseln Hestur und Koltur
von Streymoy. Einem Grottenkonzert in ei-
ner der großen Brandungshöhlen von Hestur
zu lauschen, ist ein unvergessliches klangli-
ches Erlebnis. Wann ein solcher kultureller
Event stattfindet, erfährt man in der Tourist-
Info Tórshavn. Im Sommer werden Mo, Di
und Mi 9 und 14 Uhr Bootsfahrten von 4 Std.
Dauer zu den Vogelfelsen und Brandungs-
höhlen (Hestbjørgini) angeboten.
Der 477 m hohe Berg Kolturshamar über-
ragt die kleine Insel Koltur. Auf dem restau-
rierten und einzigen Bauernhof der Insel,
„Heimi í Húsi“, kann man erholsame „Feri-
en auf dem Bauernhof“ machen und mit dem
Bauern Bjørn Patursson vogelkundliche Aus-
flüge auf der Insel unternehmen. Infos und
Buchung bei der Tourist-Info Tórshavn.
Mit dem Bus
Stadtrundfahrt mit Besichtigung von Tin-
ganes und Kunstmuseum, Kaffee im Nordi-
schen Haus; Mo 13 Uhr, Dauer 4 Std.
 
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