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fen von dem färöischen Bildhauer Hans
Oli Olsen. Sie steht am Eingang des
Parks, unweit des braunen Hauses mit
den grünen Fenstern, in dem Heinesen
wohnte. Nackt, schlank, mit ausgebrei-
teten Armen und gespreizten Fingern
„tanzt“ die Elfe auf ihrem Steinsockel.
Sie verkörpert pure Lebensfreude.
Dicke Striche im Sockel symbolisieren
einen jungen Mann, der auf seiner Gei-
ge spielt. Auf der anderen Seite ist der
Stein hohl; seine Silhouette gleicht dem
Profil Heinesens, aus deren Stirn die El-
fe Tarira hervorzutanzen scheint.
Östlich des Hafens thront auf einem
Hügel die 1580 erbaute Festung Skan-
sin, die in ihrer heutigen Form aus dem
Jahr 1865 stammt. Von der Festung hat
man einen guten Überblick über die
Stadt und die im Osten vorgelagerte
kleine Insel Nólsoy. Im Nordwesten
kann man das Nordische Haus (Nor-
ðurlandahúsið) an seinem flachen Gras-
dach leicht erkennen. Dieses 1983 ein-
geweihte kulturelle Zentrum der Fä-
röer liegt an der nördlichen Ringstraße,
dem Norðari Ringvegur.
Das alte und neue Tórshavn erkundet
man am besten zu Fuß, zwei bis drei
Stunden Zeit sollte man sich für einen
Stadtrundgang aber schon gönnen. Ei-
ne über Jahrzehnte anhaltende planlo-
se Bautätigkeit hat überall in der Stadt
Straßen entstehen lassen, die unvermit-
Der Ort Nólsoy liegt auf einer schmalen
Landenge auf der gleichnamigen Insel
 
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