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heidnischen Tróndur í Gøta aus Eysturoy
ausgetragen wurden. Sigmundur Bres-
tisson war zuvor vom norwegischen
König Olav Tryggvason zum Christen-
tum bekehrt worden. Die Auseinander-
setzungen verliefen zugunsten Sigmun-
durs. Auf der Versammlung aller frei-
en Bauern, dem Thing, wollte Sigmun-
dur erreichen, dass alle Färinger zum
Christentum übertreten und dem nor-
wegischen König folgen. Damit schei-
terte er zunächst. Vor dem nächsten
Thing überfiel er den Hof seines Geg-
ners Tróndur und nahm ihn gefangen.
Vor die Wahl gestellt, den christlichen
Glauben anzunehmen oder getötet zu
werden, ließ sich Tróndur bekehren.
Die anderen freien Bauern nahmen da-
raufhin ebenfalls den christlichen Glau-
ben an. Die Machtkämpfe zwischen
den einzelnen Sippen waren dadurch
jedoch nicht beigelegt. Sigmundur und
Tróndur kamen in den Kämpfen um.
Die Färingersaga endet mit der vollstän-
digen Christianisierung der Färinger.
1035 ernannte der norwegische König
Magnus I. den Färinger Leifur Øssurson,
einen nahen Verwandten Tróndurs,
 
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