Travel Reference
In-Depth Information
Gästehaus Gufudalur, Tel. 4347855; Cam-
pingplatz.
Campingplatz K
Oberhalb des Hotels Flókalundur, Tel.
4562011, Fax 4562053, geöffnet 1.6.-31.8.,
einfach, Terrassen über dem Fjord, Bushalte-
stelle, Tankstelle.
men Ísland gab (s. a. „Geschichte“). In
der Schlucht Surtarbrandsgil wurden
Pflanzenfossilien aus dem Tertiär gefun-
den. Diese Versteinerungen dokumen-
tieren die einstmals dichte Vegetation in
Island. Die Schlucht ist nur zu Fuß er-
reichbar und kann bis zu einem Wasser-
fall durchwandert werden (1 Std.).
An der kleinen Bucht Barðaströnd
liegt Rauðsdalur. Man sagt, dass es
hier spukt, seitdem der Geächtete
Sveinn Skotti hingerichtet wurde. Die
schmale Landzunge Rauðasandur er-
streckt sich vor der Bucht. Der gelbrote
Sand besteht aus Muschelschalen. Vom
Rauðsdalur führt ein Wanderweg nach
Látrabjarg, für den man mehrere Tage
einplanen sollte. Der heute aufgegebe-
ne Hof Sjöundá ist Schauplatz einer
Kriminalgeschichte des Schriftstellers
Gunnar Gunnarsson. In Birkimelur gibt
es eine Schlafsackunterkunft und ein
Schwimmbad, das von einer heißen
Quelle gespeist wird. Von Hagi aus
kann man durch das Hagadalur zu dem
543 m hohen Berg Hagatafla wandern.
Auf der Westseite der Bucht biegt die
Straße 62 nach Norden ab. Auf der
Straße 611 kann man noch ein kleines
Stück an der Küste entlang bis zu dem
Gehöft Hreggstaðir und der verlasse-
nen Farm Siglunes weiterfahren. Die
Straße 62 verläuft durch das Miklidalur
und über die 404 m hohe Kleifaheiði
zum Ósafjörður (13 km), einem Seiten-
fjord des großen Patreksfjörður. Auf der
Passhöhe steht die Skulptur Kleifabui
aus dem Jahr 1947.
Route 8 C:
Von Flókalundur
nach Patreksfjörður (62 km)
In Flókalundur biegt die Straße 60 gen
Norden ab. Sie führt über den knapp
450 m hohen Pass Helluskarð am Fuß
des 700 m hohen Hornatær zur Straße
63, die hinter der Passhöhe westwärts
abzweigt (8 km). Geradeaus gelangt
man auf der Straße 60 nach Dynjan-
disvogur (22 km). Dort in der Nähe
liegt der beeindruckendste Wasserfall
der Westfjorde, der Dynjandifoss.
Unsere Route verläuft von Flókalun-
dur auf der Straße 62 weiter an der Küs-
te entlang. Nach 6 km erreicht man den
kleinen Fährhafen Brjánslækur. Die
Breiðafjörður-Fähre „Baldur“ verbin-
det Brjánslækur mit Stykkishólmur auf
der Halbinsel Snæfellsnes. Einen kurzen
Zwischenstopp legt sie auf der Insel Fla-
tey ein (s. Stykkishólmur). In der Nähe
des Anlegeplatzes der Fähre „Baldur“
gibt es eine Cafeteria sowie ein Gäs-
tehaus und einen einfachen Camping-
platz („teure Wiese“). Wir empfehlen,
in Flókalundur zu zelten (s. o.).
Etwas nördlich von Brjánslækur ste-
hen alte Gebäudereste, die von Flóki Vil-
gerðarson stammen sollen, einem der
ersten Besiedler, der der Insel den Na-
N
Unterkunft
Seltjörn, Tel. 4562002.
 
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