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6 km weiter fahren wir an dem kleinen
See Kreppulön vorbei. Von hier hat
man einen schönen Blick auf den Her-
ðubreið. Bei Km 62 führt eine Brücke
über den Fluss Kreppa. Bei Km 73
zweigt eine wenig befahrene Piste für
Allradfahrzeuge nach Süden ab, die
durch das Alftatal zum Nordrand des
Bruárjökull führt. Durch das Vesturtal,
über das Meljaradfjall und weiter durch
das Hrafnkelstal kann man den 1833 m
hohen schneebedeckten Vulkan Snæ-
fell erreichen. Diese Strecke hat neuer-
dings durch den Kárahnjúkar-Stau-
damm an Bedeutung gewonnen.
Die Schotterstraße ist in ihrem weite-
ren Verlauf durchs Möðrutal auch für
einen zweiradgetriebenen Pkw befahr-
bar. Die zwei Furten bei Km 74 und 76
sind flach, der Untergrund ist steinig.
Bei Km 81 beginnt die eigentliche
Möðrudalurleið F 905. Von hier verläuft
die F 910 weiter in östlicher Richtung.
Nach weiteren flachen Furten durch ei-
nen zweiarmigen Bach bei Km 97 und
einen Bach kurz vor Km 100 trifft die
Piste bei Km 103 auf die Straße 901.
Wenige Kilometer nördlich liegt das
Gehöft Möðrudalur in 469 m Höhe
über dem Meer - Islands höchstgele-
gener Bauernhof. Die kleine Kirche er-
richtete der Bauer Jón A. Stefánsson im
Jahr 1949. Er lebte hier von 1880 bis
1971. Von ihm stammt auch das Altar-
gemälde. Möðrudalur war früher die
zentrale Pfarrgemeinde dieses wenig
besiedelten Landstrichs. Heute befindet
sich hier neben der Raststätte Fjalla-
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