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bláhver
= blaue heiße Quelle) und Abla-
gerungen aus hellem Kieselsinter sowie
kleine Geysire wie die Fata, die aber nur
ein wenig „köcheln“. Von den
Königs-
steinen
hat man einen guten Überblick
über das Thermalgebiet (s. a. Karte).
Aus dem
Haukadalur,
dem „Tal der
Habichte“, stammt die neben den Stur-
lungern zweitwichtigste altisländische
Sippe, die der
Haukdælir.
Ihre Führer
traten schon früh zum christlichen
Glauben über, ließen eine Kirche er-
bauen und gründeten um 1100 eine
Schule. Das Geschlecht der Haukdælir
stellte die meisten Bischöfe. Der Glanz
dieser Sippe verblasste jäh, als ihr letz-
ter Führer,
Gissur Hallson,
vom norwe-
gischen König beauftragt wurde,
Snorri
Sturluson
zu töten.
Geysirstofa, Geo-Center
und Tourist-Information
i
Tankstelle, Cafeteria, Souvenirshop und In-
formationszentrum mit Ausstellung über Vul-
kane, Erdbeben, Gletscher, Wasserwirtschaft,
Flora und Fauna; Multimediashow über die
Geologie Islands und auch ein Erdbeben
wird simuliert.
Unterkunft
N
Hotel Geysir,
Tel. 4806800, Fax 4868715;
60 Betten, Restaurant, ganzjährig geöffnet.
Gästehaus Geysir,
Haukadalur III, Tel./Fax
4868733; Zimmer und Schlafsackunterkunft,
ganzjährig geöffnet.
Campingplatz
K
Geysir,
Tel. 4806800; einfach, Einkaufs-
möglichkeit, Tankstelle, Bushaltestelle.
Wasseroberfläche glockenförmig auf.
Den Bruchteil einer Sekunde später
schießt das Wasser explosionsartig
nach oben. Nach ein paar Sekunden ist
das Schauspiel vorbei. Nach einem we-
niger heftigen Ausbruch sprudelt das
Wasser gelegentlich anschließend auch
noch ein paar Mal aus dem Quelltopf
heraus. Man sagt dann, der Strokkur
„köchelt“ ein wenig. Nach einem Aus-
bruch fließt das Wasser in den Quell-
topf zurück und verschwindet für kurze
Zeit vollständig im Schlund. Einige Mi-
nuten später beginnt das Schauspiel
von neuem.
Im Haukadalur gibt es mehrere heiße
Quellen mit türkisfarbenem Wasser (isl.
Nördlich von Geysir erstreckt sich ein
schönes Waldgebiet mit idyllischen
Bachläufen, deren Ufer mit Engelwurz
Wasserfontäne des Geysirs Strokkur
