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naeyjar erbaut, dort abgebaut und 1895 in
Vík wieder aufgebaut. Darin befinden sich
die Tourist-Information, ein Café und ein Mu-
seum, das über die an der Küste auf Grund
gelaufenen Schiffe, das Leben der Fischer
und den Vulkanismus der nahen Katla berich-
tet. In der Sígrunarstofa sind alte Kirchenge-
wänder von Sigrúnar Jónsdóttir ausgestellt
(geöffnet 1.6.-31.8., Eintritt 500 ISK ab 16
Jahren).
Víkurprjón (Wollfabrik), Fabrikverkauf von
isländischen Wollwaren mit Besichtigung der
Wollverarbeitung und Souvenirshop, Tel. 487
1250, www.vikwool.is, an der Ringstraße am
östlichen Ortsanfang gelegen.
Notfall .0
Ambulanz, Hátúni 2, Tel. 4875340.
Busse B
Ab Víkur mit dem Bus in Richtung Höfn
und Reykjavík.
Ausflüge/Tourveranstalter q
Gletschertouren auf dem Mýrdalsjökull,
Tel. 4871395; Trukkaferðir, Touren zum Hei-
ðarvatn, Fjallabaksvegur syðri u. a. im Uni-
mog-Bus.
Charter- oder Rundflüge bietet die Gesell-
schaft Reynisflug an; Tel. 4871243.
Dyrhólaeyferðir (Tel. 4878500, www.dyr
holaey.com) fährt mit dem Landungsboot
ums Kap Dyrhólaey.
chen ist das Brandungsloch des Felsens,
das so groß ist, dass man sogar mit dem
Boot hindurchfahren kann. Der Felsen
im Meer ist vor rund 80.000 Jahren
durch einen Vulkanausbruch unter dem
Wasser entstanden. Der Felsen und die
Dünen entlang der Küste sind für ihren
Vogelreichtum bekannt; sie stehen un-
ter Naturschutz. Deshalb ist während
der Brutzeit vom 1.5. bis 25.6. der Zu-
tritt untersagt. In der Njáll-Saga ist der
Hof Dyrhólar der Wohnsitz von Kári
Sölmundarson. Dort, wo sich heute der
Hof Loftlair befindet, war früher eine
Thingstätte. Oberhalb des Kaps steht
ein Leuchtturm aus dem Jahr 1927, der
eine bemerkenswerte Aussicht bietet.
Folgt man auf dem Weg zur Ringstraße
der nach Osten abzweigenden Straße,
gelangt man zu einem Plateau, von
dem man eine gute Sicht auf die vorge-
lagerten kleinen Inseln hat. An den Ba-
saltfelsen sind Reste einer Winde zu se-
hen, mit der die Bauern früher Boote
mit Schafen durch die Brandung zu ei-
ner vorgelagerten Insel zogen, denn
diese bot gute Weidebedingungen. Am
Strand ist eine große Lavahöhle mit Ba-
saltsäulen sehenswert.
Auf der Ringstraße kommen wir 5 km
westlich zum 284 m hohen Palagonit-
felsen Pétursey. Ursprünglich war auch
dieser einmal eine Insel, die vom Meer
umspült war. Die Straße 219 führt um
den Felsen herum; eine Piste endet in
Eyjarfjara am Meer.
Westlich von Pétursey durchfahren
wir auf der Ringstraße den Sólheima-
sandur. Vor der Brücke über die Jökul-
sá á Sólheimasandi, Abfluss des Sólhei-
majökull, führt die Straße 221 zum Glet-
Route 6 E:
Von Vík nach Hella (108 km)
Kap Dyrhólaey
XX,A3
Auf der Ringstraße erreicht man nach
15 km Skeiðflötur. Hier zweigt die et-
was holprige Straße 218 nach Süden ab
und bringt uns zum südlichsten Punkt
Islands, dem Kap Dyrhólaey (6 km).
Den 120 m hohen „Türlochfelsen“ kann
man selbst von den Westmänner-Inseln
aus sehen. Charakteristisches Kennzei-
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