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den des einmaligen Naturdenkmals zu
verhindern, übertrugen die Besitzer der
Farm Geiteyjarströnd, auf deren Land
Dimmuborgir liegt, dieses 1942 dem
damaligen Naturschutzverband. Noch
im selben Jahr wurde ein Gebiet von
4,2 km² eingezäunt. Außerdem wurde
damit begonnen, im südlichen Teil
Steinbarrieren als Windschutz zu errich-
ten und Lymegras zu säen. Im Lauf der
Jahre hat sich dieses Gras ausgebreitet
und das Problem des Versandens effek-
tiv bekämpft. Dimmuborgir und seine
Umgebung konnten so größtenteils
wiederhergestellt werden. Die damals
ausgesäten Birken haben sich derart
ausgebreitet, dass viele sie heute als
„Eindringlinge“ ansehen. Von 1944 bis
1946 wurden probeweise auch Fichten
gepflanzt; sie gediehen aber nicht und
wurden wieder entfernt.
Über 1000 Besucher kommen in der
Saison täglich hierher. Maßnahmen wie
das Verbot, die Wege zu verlassen oder
die Lavaformationen zu besteigen, sol-
len die sichtbaren menschlichen Spuren
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