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nem Tod im Jahr 1920. Heute befindet
sich darin ein Museum zu seinem Ge-
denken. Jochumsson verfasste den Text
der isländischen Nationalhymne „O,
Gud vors Lands“, „O, Gott unseres Lan-
des“. Darüber hinaus schrieb er Dra-
men und Gedichte. Er übersetzte zahl-
reiche Werke der Weltliteratur ins Islän-
dische, unter anderem von Shakespeare
und Lord Byron. Im Museum sind Ge-
genstände aus dem persönlichen Besitz
des Dichters sowie einige seiner Werke
zu sehen.
Beim Bummel durch die Hafnarstræti
lädt das Blómahús zur Einkehr ein. Hier
kann man unter Palmen Kaffee trinken
und dabei die Aussicht über den Fjord
genießen. Im „Blumenhaus“ selbst, das
einem Gewächshaus gleicht, lassen sich
Pflanzen und Souvenirs erwerben.
In der Hafnarstræti befindet sich das
Mineralienmuseum Félag Norðlenskra
Steinasafnara.
In der Nähe der Tourist-Information
und der Bushaltestelle Umferðarmið-
stöðin (Hafnarstræti 82) steht ein Holz-
haus aus der Zeit des Jugendstils, das
Theater Leikfélag. Es handelt sich um
das einzige professionelle Theater-En-
semble außerhalb Reykjavíks.
Das Laxdalshús (Hafnarstræti 11) ist
das älteste Haus der Stadt. Es wurde
1795 erbaut. Die Besiedlung der Stadt
soll dort ihren Anfang genommen ha-
ben. Im Innern des Gebäudes kann
man sich über die Anfänge Akureyris in-
formieren. Außerdem ist in dem Haus
ein Restaurant untergebracht.
Im Fríðbjarnarhús (Aðalstræti 46)
aus dem Jahre 1856 wohnte einst der
Buchhändler Fríðbjörn Sveinsson. Au-
ßerdem wurde in dem Haus 1884 die
isländische Sparte des Guttempleror-
dens gegründet. Die Vereinigung hat
sich dem Kampf gegen den Alkohol
verschrieben. Sveinsson selbst war ein
führendes Mitglied der Guttempler.
In der Aðalstræti 56 kann das Non-
nahús, ein Museum zum Gedenken an
den Schriftsteller Jón Sveinsson, besich-
Stadtkirche Akureyrarkirkja
 
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