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nen vorgelagerten Insel um einen ver-
steinerten Troll und bei Drangey um die
versteinerte Kuh eines Trolls handele.
Die Steilfelsen sind ein ideales Brutge-
biet für große Vogelkolonien. Vor allem
Papageitaucher und Trottellummen
kommen hier vor. Auch auf dem im Sü-
den vorgelagerten Felsen Kerling nisten
diese Vögel. Früher diente die Insel
auch als Weideland für Schafe.
Málmey ist ein 4 km langes, schmales
Lavagebilde, das durch den 5 km brei-
ten Málmeyjarsund vom Festland ge-
trennt ist. Auf der Insel wohnt noch eine
einzige Familie. Auch hier befinden sich
beeindruckende Vogelfelsen, wie am
Kap Kringla im Süden der Insel. Von
den Siedlungen entlang der Küste kann
man das Eiland per Boot erkunden.
Am Miklavatn zweigt die Straße 76
nach Norden zur Stadt Siglufjörður ab.
Die Straße folgt über 24 km dem Küs-
tenverlauf entlang der Bucht Fljótavík.
Am nördlichen Ende des Miklavatn
liegt der Hof Hraun: Hier wird in zwei
Häusern Unterkunft geboten. Es be-
steht außerdem die Möglichkeit zum
Campen sowie zum Ausleihen von
Pferden und zum Angeln von Forellen
und Lachsen. Wenn man Glück hat, fin-
det man in der Umgebung Heidelbee-
ren. Eine sandige Piste führt hinaus auf
die schmale Landzunge, die den See
vom Fjord trennt. An der Nordspitze
der Halbinsel Tröllskagi liegt das Kap
Sauðanes mit einem Leuchtturm. Seit
1967 führt ein 800 m langer Tunnel un-
ter dem Berg Strákar hindurch nach Sig-
lufjörður.
 
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