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zusammen und bildet die Hörgá, die
ca. 15 km weiter in den Eyjafjörður
mündet. In Ytri-Bægisá, wo eine Kirche
aus dem Jahre 1858 steht, lebte einst
der in Island sehr bekannte Pfarrer und
Dichter Jón Þórláksson (1744-1819).
Man kann bei Ytri-Bægisá auch auf der
Straße 815 am nördlichen Ufer des
Hörgá entlangfahren. Am Talende lau-
fen die beiden Straßen wieder zusam-
men. Auf der Ringstraße sind es noch
12 km in die „Hauptstadt des Nordens“,
Akureyri (siehe Route 4).
außerdem Unterkunft und Verpfle-
gung an. Außerdem veranstalten sie
Reittouren.
Auf dem Turnierplatz von Vindhei-
mamelar werden Qualität und Leis-
tungsfähigkeit der gezüchteten Pferde
demonstriert; im Sommer finden fünf
Vorstellungen pro Woche statt. Auch
Ausritte oder längere Reittouren kön-
nen von dort unternommen werden.
Auf dem weiteren Weg nach Sau-
ðárkrókur kommt man in Reynistaður,
einem geschichtlich wichtigen Kirchhof,
und am Miklavatn vorbei. Diese Ge-
gend wird landwirtschaftlich intensiv
genutzt. Immer wieder trifft man auf
Gestüte, denn die Hofbesitzer um Sau-
ðárkrókur sind bei Pferdeinteressierten
als Züchter wohlbekannt. Im Septem-
ber findet hier der „Laufskálarétt“
statt, eine der wichtigsten Pferdever-
anstaltungen von Island. Hier werden
die Pferde zusammengetrieben und
ausgewählt. Da auch Touristen immer
mehr Interesse an diesem Ereignis zei-
gen, bieten Farmen an, beim Pferdeab-
trieb als Reiter teilzunehmen.
17 km nach Glaumbær ist Sauðárkró-
kur (siehe Ende Route 3 D) erreicht.
Die 27 km lange Straße 745 führt
nördlich von Sauðárkrókur entlang der
Küste von Reykjaströnd nach Reykir, ei-
nem heute verlassenen Hof. Grettir der
Starke soll einst von seinem Verban-
nungsort, der Insel Drangey, nach Rey-
kir geschwommen sein, um Feuer zum
Kochen zu holen. In einer warmen
Quelle (Grettislaug) soll sich Grettir von
der Anstrengung erholt haben. Heute
kann die Quelle Grettislaug beim süd-
lich gelegenen Hof Fagranes besichtigt
Route 3 G:
Von Varmahlíð
nach Sauðárkrókur (27 km)
Von Varmahlíð führt die Straße 75 in
Richtung Norden nach Sauðárkrókur.
Nach 10 km erreichen wir auf dieser
Strecke Glaumbær. Hier befindet sich
einer der besterhaltenen Höfe aus dem
18./19. Jahrhundert, der als Freilicht-
museum seinen Besuchern zugänglich
ist (vgl. entsprechenden Exkurs).
Von Glaumbær
nach Sauðárkrókur
Das Gebiet südlich des Skagafjörður
ist bekannt für seine Pferdezucht und
seine Pferdeturniere. Auf vielen Hö-
fen in dieser Region werden hochwer-
tige Reittiere gezüchtet. In dieser Ge-
gend stehen viele Bauernhöfe, die Rin-
der-, Schaf- und vor allem Pferdezucht
betreiben. Zahlreiche Höfe bieten
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