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die Stichstraße 712 ins Tal des Baches
Tunguá ab. Nach etwa 7 km erreicht
man auf der Straße 711 die Nordspitze
von Vatnsnes. Hier liegt Hindisvík. Der
Pfarrer Sigurður Norland (1923-1955)
wollte hier einmal Fischer ansiedeln, da
er den Ort ideal für einen Hafen hielt.
Die Menschen teilten seine Meinung
aber nicht. Heute trifft man hier des-
halb nur auf Eiderenten, Möwen und
Robben. Die Robben lassen sich auf
den flachen Felsen in der Bucht gut be-
obachten.
Die Straße macht nun einen Bogen
um das Kap Nestá herum und führt ent-
lang der Ostküste zurück. An der Mün-
dung des Salzwassersees Sigriðarstaða-
vatn in den Húnafjörður befindet sich
ein Parkplatz. Nach etwa 200 m er-
reicht man das Meer. Von dort hat man
den Blick frei auf den Hvítserkur, einen
besonders markanten Vogelfelsen aus
Basalt. Er wird vor allem von Dreize-
henmöwen und Kormoranen bewohnt.
Mit 15 m ist er zwar nicht besonders
hoch, aber er fällt durch seine eigenarti-
ge Form auf, welche die Fantasie des
Betrachters anregt. Nicht weit entfernt
liegen der Hof Ósar und die Jugendher-
berge Sunset, wo man übernachten
kann und Angellizenzen erhält.
Jugendherberge Sunset in Ósar, an der
Straße 711, Tel. 4512678, 8622778, Fax 451
2978, 1.5.-1.10. geöffnet, 57 Betten.
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