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gen Seengebieten leben Mittelsäger,
Odinshühnchen und Küstenseeschwal-
ben. Im südlichen Teil der Halbinsel ste-
hen Vogelfelsen mit den charakteristi-
schen Arten sowie an der Südwestküste
eine Küstenseeschwalbenkolonie.
Ein Großteil von Reykjanes, eine Flä-
che von 300 km², ist als Naturschutz-
gebiet ausgewiesen. Diese Region,
Reykjanesfólkvangur, beginnt hinter
Hafnarfjörður und erstreckt sich bis an
die Südküste der Halbinsel, rund um
den See Kleifarvatn. Durch das Gebiet
führen Wege, die zu einer Wanderung
einladen. Der Besucher sieht grandiose
Berglandschaften, Lavaflächen und hei-
ße Quellen. An das Naturschutzgebiet
schließen sich zwei weitere in Richtung
Reykjavík an; Bláfjallafólkvangur, im
Winter ein beliebtes Skizentrum, und
Heidmörk, eine hügelige Lavaland-
schaft. Das Innere der Halbinsel, größ-
tenteils eine schroffe Lavalandschaft, ist
praktisch unbewohnt. Die Küste wird
von kleinen Fischerdörfern gesäumt.
Beginnen wir unsere Reise durch die
Halbinsel Reykjanes in Hafnarfjörður.
Hafnarfjörður
XVIII,A/B1
Nach Kópavogur, der Trabantenstadt
Reykjavíks, kommt man in Richtung
Flughafen auf der Straße 41 nach Haf-
narfjörður. Die alte Stadt Hafnarfjörður,
mit über 24.700 Einwohnern die dritt-
größte Stadt Islands, könnte man als Tor
zur Halbinsel Reykjanes bezeichnen. Im
Nordwesten der Stadt erstreckt sich die
Vulkanlandschaft auf
der Halbinsel Reykjanes
 
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