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des Staats nur unwesentlich erhöht hat.
Den Hauptanteil tragen die Banken
des Landes (Glitnir, Landsbanki, Kaup-
þing Bank und Icebank). Die Isländer
leben auf Pump. Der wirtschaftliche
Wohlstand der letzten Jahre ist häufig
mit Krediten finanziert.
Haustierhaltung. Die Landwirtschaft ist
ein wichtiger Arbeitgeber, ca. 5 % der
Bevölkerung finden hier Beschäftigung.
Derzeit werden ca. 4500 Höfe bewirt-
schaftet, die meist als eigenständige
Anwesen außerhalb der Orte stehen;
diese typisch isländische Siedlungswei-
se prägt das Landschaftsbild. Die Höfe
sind von ausgedehnten bewirtschafte-
ten Flächen umgeben. Die landwirt-
schaftlichen Betriebe und das Land be-
finden sich zu 85 % in Privatbesitz und
gehören zu zwei Dritteln ihren Bewoh-
nern. Die Pacht ist in Island nicht so ver-
breitet wie in Deutschland.
Bei der ersten Volkszählung in Island
im Jahre 1703 waren 69 % der Bevölke-
rung Bauern, zu Beginn des 20. Jahr-
hunderts war es nur noch die Hälfte,
und heute sind es noch 5 %.
Landwirtschaft und Viehzucht
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche
nimmt lediglich 1 % der Gesamtfläche
Islands ein. Die Wachstumsperiode
dauert nur vier bis fünf Monate. Die
Hauptzweige sind Heuproduktion und
Geothermal beheizte Gewächshäuser
 
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