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gefährliche Gletscherläufe. In Island gibt
es drei aktive Vulkane dieser Art: Die
Grímsvötn unter dem Eis des Vatnajökull
sind der größte. Unter dem Eis des Mýr-
dalsjökull liegt die Katla; der Eyjafjalla-
jökull ist der kleinste subglaziale Vulkan.
liegenden Wassers verhindert auch hier
meistens stärkere Eruptionen und kühlt
die Lava schnell ab. Viele dieser subma-
rinen oder untermeerischen Vulkan-
ausbrüche machen sich an Land über-
haupt nicht bemerkbar. Bricht ein sub-
mariner Vulkan doch einmal mit großer
Stärke aus, können neue Inseln entste-
hen. Beim Kontakt des über 1000 °C
heißen Magma mit dem 4 °C kalten
Meerwasser zerreißt die plötzliche Ent-
gasung das Magma und lässt gewaltige
Mengen an Dampf und hohe Drücke
entstehen. Solche Ausbrüche verlaufen
Submarine Vulkane
Im Bereich des mittelatlantischen
Rückens gibt es nördlich und südlich
von Island auf dem Meeresboden zahl-
reiche Vulkane, deren Lavaaustritte ge-
ring sind und nur unter der Wasserober-
fläche ablaufen. Der Druck des darüber
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