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re 22.000 km² Weideland stehen für die
Zucht der anspruchsloseren Schafe zur
Verfügung. Die restlichen 80.000 km²
sind unfruchtbar und meist unbewohnt.
Besiedelt sind nur die Gebiete in Küs-
tennähe. Hier liegen fast alle Ortschaf-
ten, und hier spielt sich weitgehend das
Leben der Inselbewohner ab.
Seine durchschnittliche Wassermenge
beträgt 400 m³/s; während der Schnee-
schmelze kann sie auf über 1000 m³/s
anschwellen. Der 206 km lange Jökulsá
á Fjöllum ist der zweitlängste Fluss. Er
entspringt dem Vatnajökull, durchfließt
die Sandwüste Odáðahraun, bildet den
grandiosen Canyon Jökulsárgljúfur mit
den Wasserfällen Selfoss, Dettifoss,
Hafragilsfoss, Réttarfoss und Viga-
bergsfoss und mündet schließlich im
äußersten Norden in den Axarfjörður.
Die großen Flüsse entstanden vor
10.000 Jahren, als die eiszeitlichen Glet-
scher schmolzen. Die Flüsse sind im
Vergleich zum Land jung. Deshalb ist
die Flusserosion noch nicht abgeschlos-
sen, erkennbar an den Wasserfällen
und Schluchten. Fast alle isländischen
Flüsse, Wasserfälle, Seen
Island ist reich an Süßwasser. Dieses
stammt aus den Niederschlägen und
dem schmelzenden Eis der riesigen
Gletscher. Das Wasser sammelt sich in
insgesamt 250 Flüssen, von denen eini-
ge für die kleine Insel eine beachtliche
Größe erreichen. Der breite Þjórsá ist
mit 230 km der längste Fluss Islands.
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