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»Dann geh mal lieber schnell nach rechts, Papa. Da kommt näm-
lich schon wieder so einer«, meinte Kaja.
Als dieser eine dann an uns vorbeizog, nickten die Kinder lächelnd
mit erhobenen Händen in seine Richtung, während dieser of-
fensichtlich so irritiert war, dass er unwillkürlich kurz neben uns
bremste. Knigge hätte seine wahre Freude an uns gehabt.
Entdeckung und Bewegung
Weil wir gerade so einen wunderbaren pädagogischen Lauf hatten,
erklärten Sabine und ich den Kindern noch, dass man sich auch
nie über Langsamere aufregen sollte. Einfach immer souverän und
gelassen bleiben. Bei der Verkehrsdichte auf den Autobahnen sei
durch schnelles Fahren heute ohnehin kaum ein Zeitvorteil zu ge-
winnen, ergänzte Sabine in meine Richtung. Ich tat natürlich so,
als ob ich es einfach nicht gemerkt hätte.
»Papa, das heißt jetzt aber nicht, dass wir uns auch so einen Um-
welt-Toyota mit nicht einmal 60 PS kaufen werden?«, wollte Tim
etwas angespannt wissen. Die Mädchen schauten auch erschrocken
auf.
»Aber garantiert nicht!«
Tim war sofort wieder entspannt. Na ja, eigentlich waren das jetzt
alle. Sogar Sabine.
»Haaaatschiiiii.« Nele meldete sich ein paar Kilometer weiter mit
einem kräftigen Nieser zu Wort. Keine Hand vor der Nase. Alles in
Papas Richtung. Klasse.
Von Kaja kam sofort ein freundliches »Gesundheit!«.
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