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»Von Lucas' Papa. Der sagt, dass man sich immer so benehmen
muss, dass auch der Schwächste mitkommt«, erklärte Kaja.
»Ja, Lucas' Papa fährt nämlich so einen Umwelt-Toyota mit einem
Motor, der nicht einmal 60 PS hat«, fügte Tim fachmännisch hin-
zu. »Klar, dass der Angst hat, in einem Rennen abgehängt zu wer-
den. Für den sind so ein paar strenge Verkehrsregeln supergenial.«
»Und hellgrün ist dieser Umwelt-Toyota auch noch«, ergänzte Nel-
chen mit erhobenem Zeigeinger.
Sabine und ich sahen uns nur mit offenem Mund an. Als einge-
übtes Team verständigten wir uns mit einem kurzen Blick: Jetzt ja
keinen Fehler machen!
Nele war wieder einmal die Erste, die zu kichern aning. Dann
glucksten nach und nach alle drei los.
»War nur ein Scherz!«, riefen die Kinder lauthals lachend unisono.
Auf den hinteren Plätzen ging jetzt die Post ab. Beste Stimmung.
Siegerfäuste in der Luft.
»Ein Kind hätte vielleicht auch gelangt«, murmelte Sabine nur leise
vor sich hin.
»Natürlich kennen wir die Verkehrsregeln«, meinte Tim, als er sich
als Erster der drei ausgewiehert hatte. So etwa hundert Kilometer
später. »Verkehrsunterricht hatten wir doch alle schon in der Schule.«
»Ja, da sind wir auch dauernd Fahrrad gefahren«, meldete sich auch
Nele zurück.
»Und eine Urkunde haben wir am Ende auch alle bekommen, ob-
wohl mein Licht ständig runtergeplumpst ist«, erklärte Kaja.
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