Civil Engineering Reference
In-Depth Information
• Anlagen-Bedienpersonal, Service- und Instandhaltungspersonal, z.  B. via Terminal
oder Monitor.
• Service-TechnikerdesFTS-Herstellers,auchviaDatenfernübertragung.
• Betriebsdatenerfassungsgeräte,wiez. B.Belegtmelder, Meldeleuchten mit Freigabetas-
ter oder Ruftaster.
• Host-Rechnersysteme, wie z.  B. Produktionsplanungssysteme, Fertigungssteuerungs-
systeme oder Materialflussrechner.
• AutomatischeÜbergabestationen,Bearbeitungsstationen,Lastwechsel-bzw.Übersetz-
vorrichtungen, fördertechnische Hub- und Senkstationen, Roboter.
Von diesen Auftraggebern erhält die FTS-Leitsteuerung ihre Transportaufträge, und zwar
mit einer Kennzeichnung (ID), der Quelle, der Senke und zusätzlich eventuell mit einer
Priorität und weiteren Lastbegleitdaten. Darüber hinaus gehen folgende Informationen
hin und her:
• StatusanfragenundRückmeldungen
• Anlagensteuerungs-bzw.Zustandsinformationen
• ÄnderungvonTransportaufträgen
• StörmeldungenundStatusmeldungenbzgl.derFahrzeugeunddesLayouts.
Der Mitarbeiter hat außerdem zusätzliche komfortable Möglichkeiten: So kann er die An-
lage visualisieren, statistische Auswertungen und sogar Simulationen durchführen.
3.2.3
Funktionsbausteine einer FTS-Leitsteuerung
Abbildung  3.24 zeigt die üblichen Funktionsbausteine einer FTS-Leitsteuerung.
Hier verweisen wir auf die VDI-Richtlinie „FTS-Leitsteuerung“ und beschreiben kurz,
welche Aufgaben das Benutzer-Interface, die Transportauftragsabwicklung und die Ser-
vice-Funktionen übernehmen:
3.2.3.1 Benutzer-Interface
Über das Benutzer-Interface gelingt der Zugang zur FTS-Leisteuerung. Sie umfasst einer-
seits die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Masken und Eingabefenster) sowie verschiedene
Maschine-Maschine-Schnittstellen wie z. B. LAN- und WLAN-Protokolle (Abb.  3.25 ).
3.2.3.2 Transportauftragsabwicklung
Die interne Materialflusssteuerung ist eine Vorstufe der Transportauftragsabwicklung und
wird nur dann benötigt, wenn die Transportaufträge nicht klar dezidiert übertragen, son-
dern aufbereitet werden müssen. Eine Anforderung wie z. B. „Benötige Ware A an Maschi-
ne B“ erfordert eine Umsetzung in einen oder mehrere Transportaufträge nach dem klas-
sischen Muster „Hole von C und Bringe nach D“. Die FTS-interne Materialflusssteuerung
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