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ßerdem Autos, deren heiße Auspuff-
anlagen (oder der noch heißere Kata-
lysator) auf leicht brennbarem Unter-
grund zu Bränden führen können.
aus besteht beispielsweise die Mög-
lichkeit, über das Kartäuserkloster
Chartreuse de la Verne nach Cogolin
zu wandern.
Auf dem GR 51 kann man in mehre-
ren Tagen von Ste. Maxime über Plan-
de-la-Tour, La Garde-Freinet, Grimaud,
Cogolin und La Croix-Valmer bis nach
Cavalaire gelangen. Wer unterwegs
ein Dach über dem Kopf sucht, findet
eine Reihe von Chambres d'Hôtes
(Fremdenzimmer mit Frühstück), Gî-
tes d'Étape (einfache Übernachtung
für Wanderer) und Gîtes Ruraux (Zim-
mer in abgelegeneren, ländlichen Ge-
bieten). Man muss solche Unterkünfte
aber rechtzeitig buchen und die Tour
sorgfältig planen. Eine Liste der Unter-
künfte findet man unter www.gites-de-
france.fr.
Wandern
Geradezu ideale Verhältnisse bietet
sich den Freunden ausgedehnter Wan-
derungen. Auf den Küstenwanderwe-
gen (Sentier du Littoral), die meist zu
einem Netz von Fernwanderwegen
gehören und mit GR (Sentier de Gran-
de Randonnée) bezeichnet sind, kann
man die gesamte Küste der Halbinsel
von St. Tropez erkunden. Unterwegs
bieten sich immer wieder herrliche
Buchten zur Rast, zum Sonnenbaden
oder Schwimmen an, bevor man die
Wanderung fortsetzt. Wer mag, kann
von bestimmten Zielpunkten aus mit
öffentlichen Verkehrsmitteln zum je-
weiligen Urlaubsdomizil zurückkehren
(Informationen dazu gibt es im Office
de Tourisme). Diese Variante ist aller-
dings etwas unsicher, da man zum be-
stimmten Zeitpunkt am bestimmten
Ort sein muss. Besser ist es, sich even-
tuell mit mehreren Wanderfreunden
zusammenzutun und ein Fahrzeug
zum Zielort zu bringen, mit dem man
dann zurückfährt oder andere Fahr-
zeuge holt.
Neben diesen Wanderungen an der
Küste bietet auch das Hinterland sehr
gute Wandermöglichkeiten. Kürzere
Routen gibt es im Gebiet von Plan-de-
la-Tour und Grimaud, längere Touren
kann man sehr gut in La Garde-Freinet
und Collobrières beginnen. Von dort
Gefahren
Im Sommer kommt es immer wieder
zu verheerenden Waldbränden. So-
fern Wanderer zu weiteren Strecken
aufbrechen, sollte man zuvor den Wet-
terbericht beachten, Gebiete, in de-
nen akute Brandgefahr besteht, mei-
den und Ortsansässige von der Tour
unterrichten (z.B. im Quartier). Auf
keinen Fall darf man Feuer anzünden,
am besten auch nicht rauchen, auf je-
den Fall aber Zigarettenkippen und
Streichhölzer nur vollständig gelöscht
entsorgen. Auch Flaschen dürfen nicht
weggeworfen werden, da das Glas
wie ein Brennglas wirken kann.
Gefährlich sind Geröllhänge, auf
denen Wanderer rutschen können.
Wanderstöcke geben neben festem
Schuhwerk sicheren Halt.
 
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