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gesonnt und gebadet (Ausnahmen bil-
den oft die Hotelpools) und vielerorts
ganz auf Badekleidung verzichtet. Wer
absolut sichergehen möchte, hält sich
an die Strände, die mit „Naturiste“ aus-
geschildert sind. Dies sind die offiziel-
len FKK-Strände. Wem diese Strände
aber zu gut besucht sind, der weicht
auf die oben erwähnten Felsen oder
Kiesstrände aus. Kleine Buchten findet
man überall. Hier orientiert man sich
am besten am Nachbarn, d.h. trifft
man auf Nacktbader, kann man ge-
trost die Hüllen fallen lassen, sind die
anderen Menschen bekleidet, sollte
man sich danach richten, denn
schließlich muss man niemanden brüs-
kieren.
das Gerätetauchen (plongée) oder Scu-
ba Diving. Diese Sportart hat sich seit
den 1980er Jahren in der Region deut-
lich positiv entwickelt.
Tauchbasen
In den Küstenorten gibt es überall
die clubs de plongée , die schon von
Weitem anhand ihrer internationlen
Flagge (roter Grund mit diagonalem
weißen Balken) erkennbar sind. In ers-
ter Linie wird natürlich auf Französisch
geworben, aber fast nie bereiten Eng-
lisch, manchmal auch Deutsch, Pro-
bleme. Zunächst gilt es, sich über die
persönliche Qualifikation, die besten
(oder individuell geeignetsten) Tauch-
gründe, Sichtungsmöglichkeiten von
Tierarten und Zubehör auszutau-
schen.
Im Wesentlichen werden in Frank-
reichs Tauchbasen Zertifikate (brevets)
von CMAS und PADI akzeptiert bzw.
es wird nach diesen international gülti-
gen Standards getaucht und unterrich-
tet. Einige Tauchbasen verlangen zu-
sätzlich zum Brevet noch die Vorlage
des Logbuchs, das jeder Taucher führt,
um über die Anzahl geleisteter Tauch-
gänge seine Professionalität zu zeigen.
Zudem wird oft ein medizinisches
Tauchzeugnis verlangt, das man z.T.
vom Taucharzt daheim mitbringen
kann. (Erkundigen Sie sich bei der
Tauchbasis in Ihrem Urlaubsort am
besten vor der Anreise.)
Immer wieder stehen gerade Neu-
linge vor dem Problem, die richtige
Tauchschule zu finden. Oft sind
sprachliche Barrieren ein Grund, auf
Tauchgänge zu verzichten. Achten Sie
Tauchen
Die felsigen Küstenabschnitte rund um
die Halbinsel von St. Tropez und die
vorgelagerten Inseln bieten herrliche
Tauchreviere für Anfänger, Fortge-
schrittene und auch für Kinder. Seit
der Zeit von Jacques Cousteau, dem
berühmten Meeresbiologen und si-
cherlich auch Wegbereiter des Frei-
zeittauchens, wenn man ihn denn
nicht sogar als „Erfinder“ des Sporttau-
chens bezeichnen möchte, erfreut
sich das Mittelmeer einer stetig stei-
genden Beliebtheit wegen seiner faszi-
nierenden Unterwasserwelt. Neben
Fahrten mit dem Glasbodenboot, wie
es z.B. von Ste. Maxime aus angebo-
ten wird, ist die einzige Möglichkeit, in
diese unbekannte Welt vorzustoßen,
 
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