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werden ähnlich einer Pizza belegt, al-
so z.B. mit Schinken oder Käse. Zu
beiden Varianten schmeckt ein Cidre
(Apfelmost) aus der Bretagne oder
Normandie am besten.
Der Gast gibt das Trinkgeld nicht im
Beisein der Bedienung, sondern lässt
sich das Wechselgeld zunächst auf
dem kleinen Teller aushändigen. Die
entsprechende Summe wird dann auf
dem Tellerchen zurückgelassen. Zahlt
man mit Karte, kann auf dem zu unter-
schreibenden Beleg ein Trinkgeldbe-
trag vom Gast eingetragen werden,
den man dann zur Rechnungsumme
addiert.
Fast-Food
Die bekannten amerikanischen Ket-
ten sind hier zwar auch zu finden, aber
lange nicht so häufig wie andernorts in
Europa. Eher findet man die Sandwi-
cherie als Stand an der Straße, beim
Bäcker oder im Supermarkt, wo man
aufwendig belegte Baguettes oder Tei-
le davon kaufen kann. Achten Sie auf
Messer und Gabel, denn oft sind diese
Sandwiches mit Gemüse und Saucen
belegt, die in der Hand ziemlich
schmieren können.
Spezialitäten der Region
Natürlich speist der Gast in St. Tropez
ebenso wie überall im Land wie „Gott
in Frankreich“, doch ist dies an der
Côte d'Azur immer noch etwas Beson-
deres. Vielleicht liegt es am Licht, viel-
leicht auch an der überall zu spüren-
den Leichtigkeit des Seins, vielleicht
aber auch nur an Klima und Sonne,
Trinkgeld
Nur noch bei sehr aufwendigen
Mahlzeiten gibt der Gast Trinkgelder
von 10 bis 15 Prozent des Rechnungs-
betrages, üblicher sind 5 bis 10 Pro-
zent. Bei vielen Restaurants enthält die
Rechnung (meist auf einem kleinen
Teller gereicht) den Hinweis „service
compris“, d.h. ein Trinkgeld wird nicht
erwartet. Sehr selten ist „service non
compris“ vermerkt, also ein direkter
Hinweis auf ein erwartetes Trinkgeld.
Die berühmten Kräuter der Provence
wachsen vielerorts wild in der Landschaft
 
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