Travel Reference
In-Depth Information
Gerichte, die man mit nach Hause
nehmen kann bzw. sich liefern lässt.
So muss man nicht unbedingt essen
gehen, um Spezialitäten zu genießen.
Der Gang zum Traiteur hilft weiter.
19 und 21.30 Uhr wird das dîner oder
souper (Abendessen) eingenommen.
Im Restaurant gibt es normalerweise
die Auswahl à la carte, gelegentlich
eingeschränkt.
Restaurants
Vom einfachen Haus mit wenig an-
sprechendem Ambiente bis zur Spit-
zengastronomie mit mehreren Ster-
nen, Kochlöffeln u.Ä. gibt es ein bun-
tes Sammelsurium. Grundsätzlich
kann man davon ausgehen, dass das
Restaurant teuer ist, wenn es sich an
exponierter Stelle befindet (z.B. direkt
am Hafen, mit herrlichem Blick über
die Halbinsel im Bergstädtchen Gas-
sin), wenn überdurchschnittlich viele
Fahrzeuge der Luxuskategorie auf
dem Parkplatz stehen und wenn schon
im Eingangsbereich auf die erworbe-
nen Auszeichnungen hingewiesen
wird. Preise ab 45 für ein Mittags-
menü bzw. 55 für Gerichte à la carte
sind dann normal.
Preiswerter und gut isst man dort,
wo auch die Einheimischen essen ge-
hen. Wie man das erkennt? Nun, da
gibt es mehrere Möglichkeiten. Zu-
nächst kann man im Hotel bzw. beim
Vermieter nach einer Empfehlung fra-
gen. Dann kann man nachschauen,
wo die meisten Fahrzeuge mit regio-
nalem Kennzeichen (83) geparkt sind
und drittens hilft natürlich dieses Buch!
In vielen Restaurants wird der Tisch
vom Personal zugewiesen. Ignoriert
man dies, kann es passieren, dass man
längere Zeit übersehen wird. In der
Regel geschieht dies aber nicht böswil-
lig, sondern weil die Bedienungen
Essen und Trinken
Wohl kaum ein Land ist weltweit so
berühmt für seine kulinarische Qua-
lität und Vielseitigkeit wie Frankreich.
Esskultur hat größten Stellenwert,
wenn auch Fast-Food mittlerweile
überall zu bekommen ist.
Essenszeiten
Zu Beginn des Tages steht das petit
déjeuner (Frühstück), das für manchen
Touristengeschmack recht mager aus-
fällt. Neben Baguette mit Butter und
Marmelade gibt es manchmal noch
ein Croissant sowie Kaffee oder Milch-
kaffee (café au lait). In Hotels werden
je nach Kategorie aber auch Wurst,
Käse, Eier, Cornflakes und Müsli sowie
Säfte serviert.
Sehr viel reichhaltiger ist dann das
déjeuner (Mittagessen), das von etwa
12.30 bis 14.30/15 Uhr serviert wird.
Trotz aller Hektik im Alltag versucht
der Franzose zu dieser Zeit zu genie-
ßen. Wer warm und mit möglichst gro-
ßer Auswahl speisen möchte, sollte
sich bis spätestens 13.30 Uhr einen
Tisch gesucht haben. Ab 14 Uhr wird
die Auswahl enger und später sind Be-
dienungen nicht mehr erfreut, neue
Gäste willkommen zu heißen.
Die meisten Restaurants öffnen dann
wieder gegen 17.30/18 Uhr. Zwischen
 
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