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Boulangerie
In den Bäckereien gibt es den Klas-
siker der französischen Mahlzeit stän-
dig frisch: das Baguette. Aus dem glei-
chen Weizenmehlteig werden aber
noch andere Brote gebacken, z.B. das
pain („Brot“), dicker als ein Baguette,
manchmal kürzer, manchmal genauso
lang, die flute („Flöte“), dünner als ein
Baguette oder die boule („Kugel“), ein
halbkugeliger Brotlaib. Vollkornbrote
oder Brötchen sucht man vergeblich,
hat man ein etwas dunkleres Brot ent-
deckt, entpuppt es sich trotzdem rasch
als Weizenmehlbrot mit Farbstoffen
und eventuell Körnermischungszusatz
(andere Länder, andere Sitten ...).
Bleiben wir also beim Baguette bzw.
seinen Ablegern. Nach dem Kauf
muss man sich beeilen, denn frisch ist
es so lecker, dass schon so manches
Brot den Weg nach Hause nicht über-
standen hat. Kauft man aber wie ge-
wohnt auf Vorrat, ist das Geldver-
schwendung. Meist ist ein Baguette
vom Morgen schon abends nur noch
eingeschränkt essbar, am nächsten
Morgen kann man damit problemlos
einen Nagel in die Wand schlagen. Et-
was länger hält es sich frisch, wenn
man es in einer Plastiktüte aufbewahrt
(zumindest bis zum Abendessen), ob-
wohl hierbei natürlich die Knusprigkeit
verloren geht.
Baguette kann man zwar auch im
Supermarkt bekommen, beim Bäcker
ist es aber fast immer frischer und
schmackhafter.
 
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