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mächtiger Wachturm, der seinerzeit
entweder als Aussichtsturm zum
Schutz gegen die Sarazenen diente
oder von ihnen selbst erbaut wurde.
Vorbei an Vidauban führt die D48
durch die Waldgebiete Bois de Bouis
und Bois de Rouquan bis zum Weiler
Les Plaines. Von hier aus beginnt die
Panoramastrecke (D558) über La Gar-
de-Freinet und Grimaud bis Cogolin.
den Wassersport, sodass sich Schwim-
mer, Segler und Sonnenbadende an
den Stränden und auf dem Wasser
tummeln.
Von vielen Punkten aus kann man
auf den See blicken, besonders schön
aber ist dies von Aiguines aus, der
Kleinstadt mit 1000-jähriger Geschich-
te. Malerisch steht das Schloss aus
dem 17. Jahrhundert hoch über dem
See, die bunten Dachziegel glitzern
anmutig in der Sonne.
Erweiterung
der Autotour 5:
Lac de Ste. Croix und
Verdon-Schlucht
Verdon-Schlucht
Etwa 21 Kilometer lang ist die berühm-
te Schlucht, die sich Grand Canyon
du Verdon nennt, und mit 250 bis 700
Metern Tiefe spektakulär. Wassersport-
fans jubeln wegen des Gefälles: Etwa
150 Höhenmeter beträgt die Differenz
zwischen Schluchteingang und -aus-
gang, genug für waghalsige Rafting-
touren.
Auf der Nord- und Südseite des
Grand Canyon schlängelt sich jeweils
eine schmale Straße entlang, zuweilen
unmittelbar am Rand der Schlucht.
Manchmal ist sie weniger halsbreche-
risch mit Seitenstreifen versehen, in je-
dem Fall aber eingezwängt zwischen
Fels und Abgrund. Scharfe Kehren und
teilweise starke Steigungen sind für
geübte Fahrer zwar problemlos, erhö-
hen sogar oftmals den Fahrspaß, aber
Achtung - auch Wohnmobile und Ge-
spanne sind auf diesen Strecken unter-
wegs.
Eine etwa 130 Kilometer lange Rund-
fahrt erweitert die Autotour 5 um den
Besuch des Stausees von Ste. Croix
und die Umrundung der spektakulä-
ren Verdon-Schlucht.
Stausee von Ste. Croix
Von Ampus, dem nördlichen Ende der
Autotour 5, sind es etwa weitere 34 Ki-
lometer bis zum Lac de Ste. Croix. Ge-
speist vom Wasser des Verdon-Flusses,
erstreckt sich der See auf einer etwa
2000 Hektar großen Fläche (ca. zehn
Kilometer Länge). Deutlich zeigt das
Wasser den Ursprung des Flussna-
mens: Starker Nährstoffreichtum des
Wassers bedingt gutes Algenwachs-
tum, was wiederum zu einer grünlich
( vert = grün) schimmernden Wasser-
fläche führt. Dies ist kein Problem für
Aussichtspunkt an der Passhöhe
Col d'Illoire
 
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