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Autotour 4:
Nach Fréjus
und St. Raphaël
zweigt die schmale D44 in Richtung
Plan-de-la-Tour links ab. So gelangt
man in die Berge oberhalb von Ste.
Maxime, um den Ort schließlich über
die D74 und D25 zu erreichen. Dieser
hübsche Umweg kostet etwa 50 Kilo-
meter.
Bei Ste. Maxime kommt man dann
wieder auf die gut ausgebaute Küsten-
straße N98, der man in östlicher Rich-
tung folgt. Sollte man im Ort einen
ersten Stopp planen, lohnt ein kleiner
Spaziergang am Hafen und durch die
hübschen Gassen mit ihren zahlrei-
chen Boutiquen oder ein Besuch des
historischen Museums in der Tour
Carrée (siehe Kapitel „Orte in der Um-
gebung“).
Fréjus liegt etwa 35 Kilometer nordöst-
lich von St. Tropez an der Küste. Um in
der Hochsaison den üblichen Staus bis
zum Kreisverkehr von La Foux bei Les
Marines-de-Cogolin zu entgehen, soll-
te man eventuell einen größeren Um-
weg fahren. Ansonsten heißt das erste
Etappenziel Ste. Maxime, das zwar
nur etwa 14 Kilometer entfernt ist, bei
Stau aber unerreichbar zu sein scheint.
Stauumfahrung bis Ste. Maxime
Wenn Kilometer keine Rolle spielen,
das Verweilen Auto an Auto auf der
N98 aber schon, kann man zu einem
größeren Umweg greifen, der land-
schaftlich ausgesprochen reizvoll ist.
Zunächst führt die Strecke über den
südlichen Ortsteil Ste. Anne und die
Route des Plages (Pampelonne) nach
Ramatuelle (D93).
Von hier aus geht es über die Mou-
lins de Paillas nach Gassin. Am Ort
vorbei, gelangt man am Ortsende zur
großen Friedhofsmauer. Hier biegt
man links (in Richtung La Croix-Val-
mer) ab und gelangt so zur D559. Die-
se wird nur überquert. Die Anschluss-
straße erscheint auf den ersten Blick
wie ein Feldweg, ist aber asphaltiert
und führt in Richtung Cogolin.
Von hier aus folgt man der Ausschil-
derung nach Grimaud, um kurz vor
dem Ort rechts in Richtung Ste. Maxi-
me abzubiegen (D14). Kurz dahinter
Les Issambres
Kaum hat man Ste. Maxime hinter sich
gelassen, steht die Fahrt unter den
Stichworten „Urlaub, Sonne, Strand
und Meer“. Entlang der N98 erstre-
cken sich immer wieder kleinere Sand-
und Kiesstrände sowie große Buchten,
an denen das Urlaubsleben „tobt“, so
z.B. zwischen dem malerischen Cap
des Sardinaux und der Pointe des Is-
sambres.
Am bekanntesten sind die Plage de
la Nartelle und der Ferienort Les Is-
sambres. Er ist mit den Nachbarorten
San-Peïre-sur-Mer und dem im Hinter-
land liegenden Val d'Esquières sowie
Les Calanques fast zu einem Ort ver-
schmolzen, wobei jegliches Wachs-
tum auf den Tourismus zurückgeht.
Angeblich leitet sich der Name Issam-
 
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