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An- und Rückreise
durch Frankreich führt und damit hohe
Autobahngebühren bedeutet.
Die zweite Route führt in Deutsch-
land auf der A5 bis zum Grenzüber-
gang bei
Mulhouse
und dann weiter
über Besançon nach
Lyon.
Von hier
entspricht der weitere Streckenverlauf
der Route 1. Der Vorteil liegt in den
geringeren Mautgebühren, dafür ist
der Abschnitt zwischen Karlsruhe und
Basel aber ausgesprochen viel befah-
ren (dies gilt besonders für Ostern und
die Hauptreisezeit im Sommer).
Die dritte Route führt über
Öster-
reich und Italien,
wobei man wählen
kann, ob man an der Küste (d.h. über
Genua) oder über Turin fährt. Nicht
nur für Österreicher, sondern auch aus
dem Süden bzw. Südosten Deutsch-
lands bietet sich diese Route aufgrund
der Entfernung an, sie bedeutet aller-
dings zusätzliche Mautkosten in Ös-
terreich und Italien. Die Küstenstrecke
kann in der Hauptreisezeit wegen des
sehr hohen Verkehrsaufkommens zu
einer echten Geduldsprobe werden.
Die vierte Strecke führt über die
Schweiz.
Hier fährt man entlang des
Genfer Sees
und dann entweder von
Genf über
Lyon
(weiter siehe Route 1)
oder
Grenoble
in Richtung Valence
(siehe Route 1). Je nach Abfahrtsort
lohnt diese Strecke infolge kürzerer
Distanzen, dafür werden für Nicht-
Schweizer aber Mautgebühren in der
Schweiz fällig. Zudem ist diese Route
zumindest im frühen Frühjahr noch
ziemlich unkalkulierbar, da Schneefälle
Straßen unpassierbar machen können
und einige Pässe dann noch nicht ge-
öffnet sind.
Mit dem Auto
Üblich ist die Anreise mit dem eigenen
Fahrzeug, da St. Tropez etwas weit
außerhalb der sonstigen verkehrstech-
nischen Infrastruktur liegt.
Routen
Aus Deutschland gibt es grundsätz-
lich vier Möglichkeiten der Anreise.
Eine Route führt über
Luxemburg,
Metz, Nancy, Dijon, Lyon und das
Rhône-Tal
mit Valence, Orange und
Aix-en-Provence bis zur Abfahrt Le
Muy der A8. Von hier geht es über
Ste. Maxime und Port Grimaud nach
St. Tropez. Für die Anreise aus
West-
und Norddeutschland
ist dies die kür-
zeste Strecke, die aber am längsten