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Grimaud
Urlaubslebens. Die Gassen sind schmal
bis sehr schmal, nur auf wenigen
„Straßen“ können Pkw fahren und
überall findet man schattige Plätze,
munter plätschernde Brunnen sowie
hübsch herausgeputzte Häuser mit
herrlichen Blumenarrangements. Dies
liegt auch daran, dass sich der Ort
schon seit Längerem wachsender Be-
liebtheit beim französischen und inter-
nationalen Publikum erfreut, das hier
Häuser oder Wohnungen besitzt. So
findet man beim Stadtrundgang auch
relativ viele Makler, die attraktive Do-
mizile anbieten.
Parkplätze findet man an der Place
Neuve, am Pré de Foire und (ideal,
weil recht groß) am Friedhof an der
Allée du Souvenir Français, in Rich-
tung der Mühle.
Weithin sichtbar überragt der kleine,
typisch provenzalische Ort das Hinter-
land der Halbinsel. Noch deutlicher als
der Ort selbst ist aber die prächtig gen
Himmel ragende Ruine der Burg. Der
Ortsname erinnert an die ehemaligen
Herrscher der Stadt, die Familie Gri-
maldi (nicht verwandt mit der gleich-
namigen Fürstenfamilie von Monaco),
die im 10. Jahrhundert für ihre Ver-
dienste im Kampf gegen die Saraze-
nen die Rechte an Stadt und Land von
den Grafen der Provence erhielt. Auf
das 11. Jahrhundert datieren die An-
fänge der Burg, die bis ins 15. Jahrhun-
dert immer weiter verändert wurde.
Heute ist der Ort fast eine Oase der
Ruhe inmitten des oftmals hektischen
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