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Cap Lardier
Das Cap Lardier markiert den süd-
lichsten Punkt der Halbinsel von
St. Tropez und kann nur zu Fuß bzw.
mit dem Rad erreicht werden. Wande-
rungen führen vom Strand von Gigaro
(im Westen) und vom Strand von Esca-
let (im Osten) zur Bucht von Briande.
Im Süden dieser Bucht schiebt sich
das felsige, zum Teil dicht bewachsene
Kap weit ins Meer hinaus. An seinen
Ufern kann man sich auf kleinen und
schmalen Sand- bzw. Kiesstränden
sonnen, sofern man rechtzeitig ange-
kommen ist und noch einen Platz fin-
det. Meist ist die Westseite weniger
gut besucht, da hier stetiger Wind
weht, während die Ostseite windabge-
wandt ist. Dafür ist hier die Liegemög-
lichkeit eingeschränkt. Wer mag, kann
auf den ausgetretenen Pfaden das Kap
genauer erkunden, ganz im Süden
den Blick aufs Meer genießen oder ein
Bad nehmen. Der Zugang zum Was-
ser führt aber immer über Felsen.
Im Hinterleib des Männchens sitzen von
Muskeln betätigte, gewölbte Platten, auch
„Schallplatten“ genannt. Durch rasches Ein-
und Ausbuchten der Wölbung wird jeweils
ein Knackgeräusch erzeugt. Ein großer
Luftsack im Hinterleib dient der Verstär-
kung des Schalls. Die Geschwindigkeit des
Ein- und Ausbuchtens der Platte bestimmt
die Tonhöhe. Bisher ist bekannt, dass die
Frequenz bei 120 bis 600 Knackgeräu-
schen pro Sekunde liegen kann - ein ras-
selndes Schnarren, das ganze Küstenstriche
zum Klingen bringt.
Dolmen de la Briande
Wenn man die Bucht von Briande
von der Plage de l'Escalet aus erreicht,
kann man am alten Zollhäuschen nach
Norden den Hügel hinaufsteigen. Nach
etwa 15 Minuten (moderate Gehge-
schwindigkeit) erreicht man die Reste
des Dolmen de la Briande. Mehrere
aufrecht stehende Steine rechts des
Weges sind die Überbleibsel dieses
prähistorischen Steingrabes, das ur-
sprünglich von einer Steinplatte be-
deckt war und nur über einen Kriech-
gang als Zugang verfügte. Da die
Steinplatte auf den Seitensteinen ruht,
 
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