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„La Croix de Cavaliare“ und „La Croix
des Mimosas“, um 1934 schließlich
den Namen „La Croix-Valmer“ zu er-
halten.
Klosters wurde das Gebäude aber ver-
äußert und erlebte eine Renaissance
als Grand Hotel. Heute ist es als Parc
Hôtel immer noch diesem Zweck ver-
bunden.
Sehenswertes
Sylvabelle
Am gleichnamigen Boulevard liegt
das zu Beginn des 20. Jahrhunderts als
Hotel errichtete Gebäude Sylvabelle.
Bis 1914 wurde es überwiegend als
Kurhotel genutzt, was ihm den Namen
Solarium einbrachte. Im Ersten Welt-
krieg hatte man dann aber keine Ver-
wendung mehr für solche Hotels. Man
brachte hier stattdessen ein Lazarett
unter und nahm auch nach Kriegsen-
de den Hotelbetrieb nicht mehr auf.
Nachdem zunächst eine Art Gesund-
heitsbehörde für Kinder ihren Sitz in
dem Gebäude einrichtete, wird es seit
1969 als Internat genutzt.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde der
Ort zum geschätzten Winter- und
Sommerquartier für die Reichen der
Welt. Natürlich wollte man standesge-
mäß wohnen, sodass zahlreiche Villen
und Hotels entstanden, von denen
auch heute noch einige zu sehen sind.
Hôtel des Pères du St. Esprit
Weithin sichtbar thront das große
Gebäude oberhalb der Stadt. Ur-
sprünglich als Hôtel de Bon Repos ge-
baut, wurde es schon sehr schnell
auch anderweitig genutzt, denn die
exponierte Lage ließ es zum idealen
Navigationshilfspunkt für Seeleute
werden. Im Laufe seiner Geschichte
war es vornehmlich ein Hotel für gut-
betuchte Engländer, was sich auch in
seinen Namen Hôtel d'Angleterre und
Hôtel d'Angleterre et Kensington wi-
derspiegelte, bis es schließlich zum
Grand Hotel avancierte. Schon seit
den 1960er Jahren hat es allerdings als
Hotel ausgedient und wird seitdem als
Erholungsheim und Ruhesitz für Non-
nen und Mönche genutzt.
Villen
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts
kamen zahlreiche Industrielle und an-
dere wohlhabende Persönlichkeiten
an die Côte d'Azur. Sie liebten diese
Küste so sehr, dass sie sich hier nieder-
ließen oder Sommerresidenzen bau-
ten. Von ihnen sind bis heute die Villa
Andalousie, die Villa Alleluia, die Villa
Couadan und das Manoir erhalten.
Zu den besonders bemerkenswer-
ten Villen gehört die Villa Turquoise
am Boulevard de Tahiti, ein herrliches
Haus im Stil der Belle Epoque. Ein tul-
Parc Hôtel
Das 1900 erbaute Haus am Boule-
vard Georges Selliez war ursprünglich
als Waisenhaus geplant. Aufgrund fi-
nanzieller Engpässe des zuständigen
Dolmen de la Briande - prähistorische
Steine nahe dem Cap Lardier
 
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