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Nationalstadion von Ta Qali abgehal-
ten. Bei Länderspielen zeigt sich ganz
Malta fußballverrückt, das Wettfieber
bricht aus, die Buchmacher machen
Kasse, in jeder Bar wird der Wirt hand-
greiflich zum Umschalten auf den
entsprechenden Sender gezwungen.
Zwar haben maltesische Mannschaf-
ten wie zuletzt bei der EM-Qualifika-
tion für Österreich/Schweiz kaum ei-
ne Chance, in ihrer Gruppe über den
letzten Platz mit deftigen Niederlagen
hinauszukommen, doch das tut der
landesweiten Begeisterung keinen Ab-
bruch. Von eigenen Teams abgesehen,
schlägt das Fußballherz der Malteser
übrigens für die Boys des ehemaligen
Mutterlandes England. Wer die Stim-
mung einmal selbst erleben möchte,
kann im National Stadium, Ta Qali, Tel.
21411505, Fax 21411091, für ab 10
einem internationalem Spiel und ab
3 einem Ligaspiel beiwohnen.
Neuestem das „Parasurfen“ (Surfen
mit Hilfe eines Gleitfallschirmes) be-
vorzugt in der Ramla-Bay betrieben.
Clubs und Verleihstellen gibt es noch
nicht, doch haben sich schon etliche
Freaks um den gozitanischen Surfer
Christopher Tabone geschart. Er bietet
Interessenten an, unter it@gozochan
nel.com Kontakt aufzunehmen.
Radfahren
Die Rahmenbedingungen scheinen
ideal: Malta mit 250 km², Gozo mit
gerade einmal 100 km² haben die
ideale Radlergröße, keine Berge, Air
Malta transportiert Räder für ca. 50
Aufpreis (vorher anmelden wegen Be-
reitstellung eines Transportkartons),
Verleihstellen entdecken den Markt ...
Doch Vorsicht, so attraktiv eine Rad-
tour auf den ersten Blick auch schei-
nen mag, so muss doch auf einige
Hindernisse aufmerksam gemacht
werden. Zunächst hat sich Malta prak-
tisch zur „radwegfreien Zone“ erklärt;
die Hauptstraßen an der Nordküste
sowie in und um den Großraum Vallet-
ta sind viel zu befahren, und der
Schwächere hat stets das Nachsehen.
Die mit meterhohen, kakteenbe-
wachsenen Natursteinmauern um-
säumten Nebensträßchen der Südküs-
te und im Zentrum sind zwar wenig
befahren, haben aber den Nachteil,
dass sich die „nicht vorhandenen“ Ber-
ge für den Normalsterblichen plötzlich
als unüberwindbar herausstellen ( Stei-
gungen von bis zu 20%). Die zahllo-
sen Schlaglöcher verlangen von
Drahtesel und Esel selbst allerhöchstes
Golf
Der Royal Malta Golf Club wurde von
den Engländern 1888 gegründet und
bietet einen hervorragenden 18-Loch-
Platz auf 5024 Metern Länge.
Malta Golf Club, c/o Marsa Sports Club,
Marsa, Tel. 21227019, www.royalmaltagolf
club.com oder über den Dachverband unter
www.maltagolf.org. Besucher können täglich
von 8 Uhr bis Sonnenuntergang für 30 pro
Tag oder 130 pro Woche (zuzüglich Aus-
rüstung) den Schläger schwingen.
Parasurfen
In Früh- und Spätsommer, insbesonde-
re im September, wird auf Gozo seit
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