Travel Reference
In-Depth Information
Nautic Team Divers, Tel. 21558507, in der
Triq il Munãbell sowie das Calypso Diving
Centre, Tel. 21562000, info@calypsodivers.
com, dazu. Neu sind die Scubatech-Divers
direkt im Zentrum, Triq Marina, sowie (von
Rabat kommend am Ortseingang links) Go-
zo-Aquasports (‡ Tauchschulen).
Dem Atlantis Hotel ist das Atlantis Diving
Centre, Qolla Street, Tel. 21560837, 2156
3623, Fax 21555661, angeschlossen.
In Früh- und Spätsommer, insbesondere im
September, wird auf Gozo seit Neuestem das
Parasurfen (Surfen mit Hilfe eines Gleitfall-
schirmes), bevorzugt in der Ramla-Bay, be-
trieben. Clubs und Verleihstellen gibt es noch
nicht, doch haben sich schon etliche Freaks
um den gozitanischen Surfer Christopher
Tabone geschart. Er bietet allen Interessenten
an, unter it@gozochannel.com Kontakt auf-
zunehmen.
Sonstiges i
Beim Mayjo Tourist Service, Tel. 2155
5650, www.intersoftgozo.com/mayjo, in der
Triq il-Port werden neben Leihfahrzeugen
auch Fahrräder und Ferienwohnungen ver-
mietet.
Internetcafé & Dive Bar direkt neben Scu-
batech an der Uferpromenade.
Fahrräder und Mopeds vermietet On 2
Wheels, Triq Qbajjar, Tel. 21561503, gegen-
über vom Marsalforn-Guesthouse.
Die örtliche Polizeistation liegt unterhalb
des Calypso Hotels in der Triq ix-Xatt
(Tel. 21556415), daneben eine Filiale der
HSBC Bank. Eine Bank of Valletta befindet
sich an der Ecke Triq Marina/Triq Ulysses.
tels) nicht allzu sehr enttäuscht wer-
den. Die Calypso Cave oberhalb der
Ramla Bay, zwei Kilometer nördlich
von Xaghra, könnte durchaus unter
dem Motto stehen: „Wie mache ich
aus einem Loch im Boden eine Touris-
tenattraktion?“ In der Tat kommen vie-
le Besucher mit der Vorstellung hier-
her, eine Oase vorzufinden. Die Rea-
lität sieht so aus, dass in einer Mi-
schung aus rutschiger Kletterpartie
und kletternder Rutschpartie mit Hilfe
einer Taschenlampe (Feuerzeug) die
„nackten Tatsachen“ der Grotte erkun-
det werden können. Hernach mochte
schon so mancher Besucher dem grie-
chischen Götterboten die gelbe Binde
mit den drei schwarzen Punkten ver-
leihen. Immerhin: Es ist rund um die
Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Herrlich ist dagegen der Ausblick
über die östlich der Höhle gelegene
Ramla Bay.
Blickt man genau geradeaus auf das
Meer, so ist schemenhaft 20 Meter
vom Ufer entfernt eine Mauer zu er-
kennen. Sie entstand 1730 unter Groß-
meister de Vilhena als Teil einer Vertei-
digungslinie: Quer durch die gesamte
Ramla Bay verlief kurz unter der Was-
seroberfläche diese etwa 50 Zentime-
ter breite Mauer. Beidseitig der Bucht
wurden etliche etwa zwei Meter tiefe
Löcher in den Felsen geschlagen und
mit Pulver und Steinen gefüllt. Im Falle
einer geplanten Landung in der Ramla
Bay wären feindliche Schiffe auf die
Mauer gelaufen und zum Halten ge-
zwungen worden; dann wären die
„Krater-Mörser“ gezündet worden, ein
Steinregen hätte die Schiffe zerstört.
Calypso Cave
und Bajja ir-Ramla
Umschlag vorn/C1
Es bleibt zu hoffen, dass die Erwartun-
gen des Lesers nach der Lektüre der
griechischen Sage zur Wohnhöhle der
Kalypso (‡ Anfang des Gozo-Kapi-
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