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Gðammar
[Ahmmar]
höchsten Erhebung Gozos (185 m).
Von der Zitadelle in Victoria abgese-
hen, genießt man hier den schönsten
Blick über die Insel. Der Leuchtturm
dient der Schifffahrt zwischen Sizilien
und Malta als Orientierungspunkt.
Kurz vor der Kirche von Gðasri liegt
linker Hand ein kleiner Supermarkt,
der sich durch eine sehr nützliche Be-
sonderheit auszeichnet: Er ist auch
während der Siesta geöffnet!
Unterkunft N
Camelot House G. & P. Strauß, San Katald
Street, 6020 Gðarb/Gozo, Tel. 21552505,
Fax 21552504, Ferienwohnungen (farm hou-
ses). Dort können auch Wagen und Wande-
rungen gebucht werden.
An-/Abfahrt 6
Gleich zwei Buslinien bedienen den be-
rühmten Wallfahrtsort: Die 90 fährt von Vic-
toria via San Lawrenz bis Ta Pinu, die 91 wei-
ter über Gðasri bis ¯ebbuã.
Umschlag vorn/A-B1
Von der Hauptstraße Gðarb - Victoria
zweigt 700 Meter hinter dem Ortsaus-
gang Gðarb nach links eine gut ausge-
baute Nebenstraße ab.
Hier liegt nach etwa einem Kilome-
ter linker Hand eine der meistbesuch-
ten Wallfahrtskirchen Gozos. Die Basi-
lika Ta Pinu (geöffnet täglich 6.45-
18.30 Uhr, um 12.30 Uhr für eine An-
dacht 30 Minuten geschlossen). Im
16. Jh. stand hier eine kleine Kapelle,
an der die Bauern der Gegend um
reichhaltige Ernte baten. Erst im Sep-
tember 1883, als die Gðarber Bäuerin
Carmela Grima ein Gebet verrichtete
und aus dem kleinen Altar Stimmen zu
ihr sprachen, erlangte der Ort insel-
weite Berühmtheit. Zahlreiche einhei-
mische Pilger folgten und berichteten
von wundersamen Genesungen, die
sich hier ereignet haben sollen. Papst
Pius XI. erkannte den Ort als wunder-
same Wallfahrtsstätte an, was zum Bau
der heutigen Wallfahrtskirche Ta Pinu,
1931 zur Basilika geweiht, führte. Das
Grab der Bäuerin Grima ist in der lin-
ken Seitenkapelle zu sehen; zu ihrer
letzten Ruhestätte und der Kirche pil-
gern jährlich Tausende Hilfesuchen-
der. Von Besuchern dieser heiligen
Stätte wird besondere Pietät erwartet,
ein Betreten in kurzen Hosen oder mit
freiem Oberkörper ist nicht gestattet.
Vor dem Ortsausgang von Gðam-
mar weist links ein Hinweisschild den
Weg hinauf zum Fanal Ta Ãordan
(Gordon Lighthouse), der zweit-
¯ebbuã
[Sebbudsch]
Umschlag vorn/B1
Ab Gðasri immer links gelangt man zu
dem auf einem 160 Meter hohen Ta-
felberg gelegenen Höhendorf ¯eb-
buã (2000 Einwohner), dem nördlichs-
ten Ort auf Gozo.
Die Ortskirche von 1739 weist ei-
nen interessanten, mit einer kleinen
Geschichte verbundenen „Irrtum“ auf:
Ein alter Uhrmacher aus Xagðra wurde
beauftragt, an den beiden Türmen ei-
ne Uhr sowie eine Kalenderuhr anzu-
bringen. Der Mann fertigte aber, sei es
aus Senilität, sei es wegen eines Hör-
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