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Unmittelbar an der Hauptstraße, die
keinen Kilometer nördlich von Keræem
verläuft, liegt ein gut erhaltenes Teil-
stück des Aquäduktes, welches im
18. Jh. von einer Quelle des Gðejn Ab-
dul bis Rabat verlief.
Keine 500 Meter weiter (Richtung
St. Lawrenz/Gðarb) steht linker Hand
die einst sehr wichtige Getreidemühle
St. Nicholas.
benen Globigerinenkalksteine für die
Gebäude auf Gozo abgebaut werden.
Hier wird das Sträßchen zur Piste
und führt durch das sehr fruchtbare
Tälchen Wied Ilma (Tomaten, Zwie-
beln, Kakteen) nach Norden. 1½ Kilo-
meter nach dem Steinbruch überquert
man eine kleine Brücke, der im Som-
mer ausgetrocknete Bach Ilma fließt in
den Inland Sea bei San Lawrenz.
Rechter Hand liegt die höchste Erhe-
bung Gozos, Gðajn Abdul (195 m),
wo jene Quelle entspringt, die Groß-
meister Wignacourt zum Bau des
Aquäduktes (‡ Keræem) nach Rabat
veranlasste. Die Abzweigung hinter
der kleinen Talbrücke führt rechts
zurück nach Sta. Lucija und Keræem,
links hinauf nach San Lawrenz.
Ãebel Ben Ãorã
[Dschebel ben Dschordsch]
Umschlag vorn/A2
Landschaftlich interessanter als der
Weg über Sta. Lucija ist für Selbstfah-
rer die Route über den Ãebel Ben
Ãorã und die Ta Saraflu Cliffs (westli-
cher Ortsausgang Keræem links). An
mehreren Aussichtspunkten hat man
einen großartigen Blick über die Klip-
pen und hinunter nach Xlendi. Gut
zwei Kilometer hinter Keræem zweigt
links ein schmaler, zunächst asphal-
tierter und nur per Moped befahrbarer
Weg ab, zu erkennen an dem kleinen
Gedenkstein für Gregory Grech an der
Abzweigung.
Dieser Weg führt auf den Höhenzug
Ãebel Ben Ãorã, an dessen Ende der
Aussichtspunkt Wardija Point mit
herrlichem Blick über die Steilküste
liegt. Hier wurden punische und rö-
mische Gräber entdeckt, von denen
aber nur noch Reste zu sehen sind.
Zurück am Gedenkstein, führt die
Nebenstraße links hinab zu einem
großen Steinbruch, wo die ockerfar-
San Lawrenz
[San Laurenz] Umschlag vorn/A2
Nach Westen gabelt sich die Haupt-
straße drei Kilometer westlich von Ra-
bat und führt rechts nach Gðarb, links
nach San Lawrenz. Der linken Route
300 Meter folgend, erreicht man das
Gozo Crafts Centre (Tel. 21556160,
geöffnet Mo-Sa 7.30-16.45 Uhr, Som-
mer bis 18.45 Uhr, Eintritt frei). Die
Gebäude wurden um 1600 von den
Johannitern als Kaserne für die in der
Zitadelle (Victoria) stationierten Ritter
angelegt. Die Engländer nutzten die
Gebäude als Zentralgefängnis von
Gozo, was sie bis 1960 blieben. Bis
1988 war dann hier das naturge-
schichtliche Museum untergebracht,
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