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ne Badebucht Mãarr ix Xini. Hier
kann man sehr gut schwimmen oder
schnorcheln, selbst im Hochsommer
trifft man nur auf wenige Besucher -
ein lohnenswerter Ausflug.
Sehr zu empfehlen ist auch der Spa-
zierweg an der Küste entlang bis
Mãarr (knapp vier Kilometer). Am
Nordende der Bucht führt links eine
Felsentreppe hinauf auf die Klippen
und von dort ein Pfad nach rechts
Richtung Mãarr ix-Xini Tower, einem
alten Wachturm. Hinter dem Turm fal-
len die Klippen allmählich ab, der Pfad
führt dann direkt am Meer entlang
und endet schließlich unterhalb des
Fort Chambrais am Hafen von Mãarr.
Es ist auch möglich, von Mãarr ix-
Xini direkt zum Ta'Æenæ-Plateau
(‡ Sannat) zu laufen: Auf dem Weg
von der Bucht Richtung Xewkija sieht
man rechter Hand ein einzeln ste-
hendes, höheres Gebäude in der
Schlucht. 150 Meter zuvor achte man
linker Hand auf einen Durchbruch in
der Wegmauer - dieser Pfad (nicht
befahrbar) führt nach etwa 50 Metern
(dort rechts) auf den Weg zum
Ta'Æenæ-Plateau.
Angeblich liegen auf der Hoch-
ebene einige historische Relikte, un-
ter anderem der Mrama-Tempel, eine
prähistorische Tempelanlage (Dol-
men) sowie die unvermeidlichen Cart
Ruts (Schleifspuren). Vom Ta'Æenæ-
Hotel kommend geht es rechts zum
Weg nach Ta'Æenæ (Schild Ta'Æenæ/
Dolmen). Gleich hinter dem Wasser-
reservoir auf der rechten Seite sind in
der Tat ein paar Säulen des ehemali-
gen Mrama-Tempels zu sehen. Kurz
darauf wird der Weg zur Piste und ga-
belt sich um einen Baum herum. Exakt
100 Meter nach rechts - ohne die We-
ge zu beachten - liegt kurz vor einer
kleinen Senke die neolithische Dol-
menanlage. Der mittlere Weg führt auf
das Ta'Æenæ-Plateau, auf dem sich der
sogenannte Ta-L'Imgramma-Tempel be-
fand (völlig verschwunden). Dem Weg
rechts Richtung Klippen folgend, kann
man einige Cart Ruts suchen.
Nun zur Praxis: Zu sehen ist hier von
alledem, mit Verlaub, gar nichts. Es ist
immer wieder eine filmreife Lachnum-
mer, wie zahllose Touristenpaare, der
Mann am Steuer des gemieteten
Jeeps, die Gattin mit Landkarte und
Reiseführer bewaffnet auf dem Beifah-
rersitz, am Ta'Æenæ-Plateau suchend
ihre Kreise ziehen, wieder andere stei-
gen ratlos aus und suchen nach den
Spuren der Außerirdischen (‡ Cart
Ruts; Bronzezeit) - am besten lässt
man sich genüsslich zu einem Picknick
an den Klippen nieder und beobachtet
in aller Ruhe die Szenerie. Der geteer-
te Weg führt hinab zur ‡Mãarr ix Ximi
Bucht (Mauer; Pkw müssen wieder
zurück).
Sannat
Umschlag vorn/B3
Einer der schönsten Landschaftsteile
Gozos liegt zwischen der Bucht Mãarr
ix-Xini und dem Dorf Sannat: das auf
über 100 Höhenmetern gelegene
Hochplateau von Ta'Æenæ. Bevor
man zum Ta'Æenæ-Plateau aufbicht:
Picknickkorb, genügend Filmmaterial
und kühle Getränke einpacken!
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