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ten freitragenden Kuppelkirche Euro-
pas rühmen. Die Parallelen zur „Num-
mer 4“ (‡ Mosta) könnten kaum
größer sein: Auch hier musste die Ge-
meinde einen Neubau in Angriff neh-
men (1951), auch hier waren keine öf-
fentlichen Gelder vorhanden. Wie in
Mosta sammelten auch die Bürger
Xewkijas Spendengelder und leisteten
im Laufe der folgenden 20 Jahre auf-
opferungsvolle Eigenarbeit. So wurde
um die ursprüngliche Kirche herum
unter der Leitung von
J. d'Amato
und
J. Vella
die
Rotunda von Xewkija
bis
1971 fertiggestellt. Innen ist die Rotun-
da ihrem Vorbild von Mosta zunächst
recht ähnlich, sie wirkt auch durch ihre
Schlichtheit noch etwas größer.
Die alte, ursprüngliche Kapelle von
1665 im Inneren ist als kleines
Muse-
um
(kostenlos) erhalten und bildet mit
ihren Grabsteinen und alten Reliquien
einen starken Kontrast zur Hauptkir-
che. Beachtenswert ist der Schutzheili-
ge des Dorfes, Johannes der Täufer, ei-
ne Schnitzerei von
P. Azzopardi
(1845).
Dahinter zweigt nach links eine Sei-
tenstraße zum
Hubschrauberlande-
platz (Heliport)
von Gðajnsielem ab
(‡ Verkehrsmittel).
Xewkija
[Sche-uk
i
a]
‡
Umschlag vorn/B-C2
Von Mãarr aus kommt man über die Triq
San Bert ins Zentrum, ab Victoria fahren die
Busse 42
und
43
hierher. Zur Not kann man
auch Bus 25 nehmen, der Fahrer hält auf
Wunsch in Xewkija und beschreibt den Weg
(ca. fünf Minuten).
Am Kirchplatz Pjazza San Ãwann Battista
liegen neben einer Bushaltestelle auch die
Dorfpolizei,
Tel. 21556403, eine
Bank
sowie
die Schänken
San Battista Bar
und
Xewkija
Tigers FC.
Südlich der Strecke Victoria - Mãarr
liegt das ruhige, von Touristen selten
besuchte Dorf Xewkija (2000 Ew.).
Die
Pfarrkirche St. John the Baptist
(auch
Tarocca tan Ãwann Battista
genannt, geöffnet 5-12 und 15-20
Uhr) kann sich - und das wohlgemerkt
in einem kleinen Dorf - der drittgröß-
Etwa drei Kilometer südöstlich des
Ortskerns (ab Kirche die Triq L-Indi-
penden¿a entlang; Schilder „Sannat,
Mãarr ix-Xini“) liegt in einer fjordähnli-
chen Schlucht sehr malerisch die klei-
Rotunda von Xewkija