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dem Balkon des Letzteren stand einst
auch
Willy Brandt
als Kanzler wäh-
rend eines Staatsbesuches auf Malta.
za), um die sich eine Legende rankt:
Im 17. Jh. verbarg sich ein junges
Mädchen in einer Erdhöhle am Fluss
vor plündernden Piraten. Sie betete
um Hilfe, und eine Spinne wob vor
dem Loch ein dichtes Netz. Als die Pi-
raten näher kamen, meinten sie, dass
sich wegen des intakten Netzes hier
niemand verborgen haben könne -
das Mädchen blieb verschont. Als
Dank für diesen Beistand wurde ober-
halb der Erdhöhle die Kapelle errichtet.
Altstadtgassen
Gegenüber des Kirchvorplatzes
führt an der Rotunda Snackbar die
kleine Triq Dun Calleja durch den al-
ten, ruhigen und sehenswerten Orts-
kern. Zu sehen sind unter anderem ein
Zala Papa Wojtyla
genanntes Orato-
rium (Bethaus) sowie eine große
Ma-
rienstatue
am Ende der Altstadtgasse.
Victoria Lines
Zum Hintergrund der Victoria Lines
‡
Kapitel Südwesten. Wer ohne Fahr-
zeug diese
britische Verteidigungs-
anlage
sehen möchte, kann dies am
besten an zwei Punkten in Mosta:
Entlang der Triq id-Dif¿a Æivili sieht
man sehr gut die Hänge in nördlicher
Richtung, die in unregelmäßigen Ab-
ständen bewehrt wurden. Ein restau-
riertes Stück der Victoria Lines ist als
Public Gardens
vor der Einfahrt nach
Ta L'Isperanza
Über die Triq il-Kbira kommt man
zur Triq it-Tarma, an deren Ende eine
kleine Brücke liegt. Sie überquert Mal-
tas größten Bach (im Sommer ausge-
trocknet), den
Wied L'Isperanza,
der
nahe Fort Mosta durch die Victoria
Lines bricht und via Burmarrad als
Wied il-Gðasel in die Salina Bay fließt.
Vor der Brücke steht die kleine
Ka-
pelle Our Lady of Hope (
Ta L'Isperan-
