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Ortschaften, wer z.B. reitet oder wan-
dert, wird einen Poncho bevorzugen),
Mehrzweckmesser, Nähzeug usw.
Wichtig für Schwimmer: Für die Fels-
badeplätze empfiehlt sich die Mitnah-
me von
Badeschuhen.
Aufgrund der geringen Entfernun-
gen auf Malta sind häufige Standort-
wechsel nicht zu empfehlen, als Ge-
päckstück genügt daher
Koffer
oder
Reisetasche. Ein zusätzlicher kleiner
Rucksack
oder
Beutel
für Wanderun-
gen (Getränke) oder Einkäufe hat sich
als sehr praktisch erwiesen.
Landkarte
Eine empfehlenswerte
Karte von Malta
und Gozo
ist bei R
EISE
K
NOW
-H
OW
im
world mapping project erschienen, Maß-
stab 1:50.000, GPS-tauglich und mit farbi-
gen Höhenschichten versehen.
Ausrüstung
und Bekleidung
Eine Maltareise ist heute gewiss keine
Expedition mehr, auch kann man vor
Ort so gut wie alles Notwendige er-
werben. Bei der Kleidung richte man
sich nach dem
(‡) Klima
und achte
auf
Bequemlichkeit,
was insbesonde-
re für die Schuhe gilt.
Kurze Hosen
werden zwar toleriert,
sind aber selbst im Hochsommer in ge-
hobenen Restaurants, dem Casino oder
vielen Kirchen explizit unerwünscht.
Kurzärmelige Hemden, T-Shirts usw.
sind dagegen immer in Ordnung.
„Oben ohne“ ist grundsätzlich eben-
so verboten wie
FKK,
wird aber in der
Gnejna Bay zumindest toleriert.
Für alle Fälle empfiehlt sich die Mit-
nahme einer leichten Windjacke für
die Abendstunden. Von Oktober bis
Mai können abends heftige Windböen
empfindlich frisch werden, ein leichter
Pullover unter einem windundurchläs-
sigen
Regenschutz
sollte aber selbst
für diese Jahreszeit ausreichen - die
Temperaturen sinken nie unter 15 °C.
Ansonsten sollten besondere
Medi-
kamente
(z.B. für Diabetiker) ebenso
mitgebracht werden wie
Sonnen-
schutz
(Kopftuch/Schirmmütze), Son-
nenbrille, Regenschutz (Schirm für
Behinderte
auf der Reise
Malta ist gewiss nicht so behinderten-
freundlich wie Mitteleuropa, vom ab-
geflachten Bürgersteig über behinder-
tengerechte Toiletten bis hin zu roll-
stuhlgeeigneten Telefonzellen fehlt so
gut wie alles - vom öffentlichen Nah-
verkehr ganz zu schweigen (unmög-
lich). Dennoch kommt es ganz auf die
Art der Behinderung an, ob man sich
eine Reise nach Malta zutraut oder
nicht. Gerade in den vergangenen Jah-
ren wurde auch in dieser Hinsicht viel
getan, neben der St. John's Co-Cathe-
dral wurden vor allem die Tempel von
Haãar Qim und Tarxien für Rollstuhl-
fahrer zugänglich gemacht. Die öffent-
lichen Telefonzellen sollen umgerüstet
werden. Von den großen
Hotels
sind
bislang die Folgenden uneinge-
schränkt für behinderte Reisende
empfehlenswert: