Travel Reference
In-Depth Information
Sommermonaten geöffneter Kiosk
kleine Snacks und Getränke an, ferner
besteht die Möglichkeit, Boote oder
Strandbedarf zu mieten.
Zwei Punkte sind in dieser Bucht zu-
dem bemerkenswert. Neben der teil-
weise in die Felsen gebauten
Fischer-
siedlung
lohnt der Aufstieg zum oben
auf dem Hügel thronenden
Kippja To-
wer,
einem ehemaligen Wach- und
Aussichtsturm.
Man erreicht Gnejna Bay entweder per
Pkw/Moped via Mãarr oder mit
Bus 47
via
Mãarr bzw. Gðajn Tuffieða; ab Mãarr läuft
man dann gut zwei Kilometer zu Fuß (Triq Il-
Kbira). Ab Gðajn Tuffieða läuft man gut einen
Kilometer über Pfade um die Buchten herum
(
‡
Wanderung Mdina - Gðajn Tuffieða).
Essen & Trinken
P
Trattoria Charles Il Barri,
Tel. 21573235,
Triq il-Kbira, direkt am Kirchplatz, ist berühmt
für hervorragendes Kaninchen und gutbür-
gerliche maltesische Küche.
Anfahrt
6
Bus 47
Valletta - Golden Bay/Gðajn
Tuf f ieða Bay fährt via ¯ebieð und Mãarr; Hal-
testelle in Mãarr direkt am Kirchvorplatz.
Bus 44
und
45
von bzw. nach Valletta.
Hotel sowie die direkt benachbarte
Gðajn Tuffieða Bay.
Fußpfade führen über das
Ras il-
Karraba
zur wenige hundert Meter
entfernten Gnejna Bay.
Römisches Bad
Etwa 300 Meter vom Ta Gðajn Tuf-
fieða Tower die Hauptstraße entlang
liegt eine Kreuzung, an der es gerade-
aus nach St. Paul's, links zur Golden
Bay und rechts nach Mãarr geht. Nach
750 Metern Richtung Mãarr liegen
rechter Hand (zu erkennen am um-
zäunten kleinen Gelände unterhalb
der Straße) die besterhaltenen Relikte
der Römerzeit auf Malta, ein beinahe
vollständig erhaltenes
Thermalbad
(Schild „Roman Baths“). Von Dampf-
bad, Kaltwasser- und Warmwasserbä-
dern über Umkleidekabinen bis hin zu
Toiletten wurde an alles gedacht.
Die Bäder wurden nicht zufällig mit-
ten in die Landschaft gebaut, hier
sprudelt die ergiebigste
Quelle
der In-
sel mit einer Tagesfördermenge von
über 300.000 Litern.
Innerhalb der Anlage wird das über-
dachte Lauwarmwasserhäuschen mit
einem sehr gut erhaltenen farbigen
Mosaik
am interessantesten sein.
Gðajn Tuffieða
[AinTuffieha]
‡
II/B3
Die Anlage wurde in den 1960er Jahren un-
ter UNESCO-Schirmherrschaft restauriert;
geregelte
Öffnungszeiten
gibt es nicht.
Nachdem in den vergangenen Jahren zumin-
dest je zwei Stunden an Vor- und Nachmitta-
gen ein Rentner das Tor gegen Trinkgeld öff-
nete, bleiben die Gitter heute oft geschlos-
sen. Einige enttäuschte Besucher berufen
sich auf „kulturelle Notwehr“ und überstei-
gen die Mauer auf der linken Seite - davon
wird abgeraten; auf die Beschädigung antiker
Fundstätten stehen hohe Strafen.
Gðajn Tuffieða liegt am westlichen En-
de der fruchtbaren St.-Paul's-Senke
zwischen Wardija Ridge und Mellieða
Ridge. Während das Landesinnere von
intensiver Landwirtschaft geprägt wird,
bietet die Küste mehrere
Strände,
un-
ter anderem den sehr beliebten Sand-
strand Golden Bay mit einem großen