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zu diesem trutzigen, südländischen Land-
haus bietet die einzige Möglichkeit weiter-
zugehen. Oben angelangt, muss man
durch das Tor zur Straße oder (wenn nie-
mand da ist, wird das Tor verschlossen) auf
der linken Mauer entlang zum rettenden
Weg (Vorsicht: Direkt an der Mauer fallen
die Klippen steil zum Meer ab).
Wohlbehalten auf der Hochebene Rad-
dum I Imdawwar angekommen, einem
der besten Weinanbaugebiete Maltas,
wendet man sich nach links und folgt dem
asphaltierten Weg bis zum Ende.
Von hier aus sind es nur noch etwa 1500
Meter über das Mt.-Pellegrin-Plateau (125
Höhenmeter), ehe es in die schon von wei-
tem sicht- und hörbare Gnejna Bay hinab-
geht. Mehrere Pfade führen hinunter zum
erfrischenden Nass, entweder in Form von
Meerwasser oder einem kühlen Getränk
am Kiosk (nur im Sommer).
Von hier aus kann man entweder der
Straße nach (‡) Mãarr gut zwei Kilometer
folgen, wo wieder öffentliche Busse fahren,
oder (empfehlenswerter) dem schmalen
Pfad entlang der Buchten von Gnejna und
Gðajn Tuffieða (gut 500 Meter) zum
gleichnamigen Ort, in dem es Direktbusse
nach Valletta, St. Paul's Bay, Buãibba und
Sliema gibt.
im Hochsommer an hinreichend Flüssigkeit
und Sonnenschutz denken!
Man beginnt die Wanderung ab Rabat wie
die Wanderung über den Mt. Pellegrin, nur
folgt man an der ersten Abzweigung nicht
dem Schild „Fiddien“, sondern „ Nigret,
Dingli“. Gegenüber vom Medina-Hotel
liegt der Nigret-Nachtklub, davor führt
rechts eine enge Straße ab, die sich nach
200 Metern vor einem Haus mit der Jahres-
zahl 1989 gabelt; hier geht es rechts ent-
lang durch Kürbisfelder, Wein- und Man-
goldpflanzungen. Nach 500 Metern gabelt
sich das Sträßchen (hier rechts), nach wei-
teren 300 Metern ist das kleine Karmeliter-
konvent erreicht. Bekanntheit erlangte die
angrenzende Annunciation Church durch
ihre unterirdische Kapelle sowie einmal
mehr Cart Ruts ( Bronzezeit), die hier auf
den Feldern um das Konvent zu finden
sind.
An der Kirche geht es rechts entlang,
nach 300 m an einer Mauer scharf links
und kurz darauf wieder links abwärts, im-
mer durch Tomaten-, Mangold- und Zwie-
belfelder zur kleinen Pflanzersiedlung Mis-
rah Suffara. Hier teilt sich der Weg erneut:
Rechts kommt man zum Weg nach Mtað-
leb (Wanderung Rabat - Gðajn Tuffieða),
links geht es weiter zu den berühmten Klip-
pen von Dingli.
Man folge der Straße bis zu einem Weg-
weiser, der zurück Richtung Rabat, voran
Richtung Dingli weist. 600 Meter weiter
zweigt ein asphaltierter Weg nach rechts
ab, dem man durch die Felder bis zum En-
de folgt (dort rechts, links geht es nach
Dingli-Siedlung). Nach fünf Minuten ist ei-
ne Spitzkehre erreicht, der Weg führt nun
immer an den Klippen entlang. In der Spitz-
kehre liegt eine Polizeistation, ein schlech-
ter Pfad geht hier an den Klippen entlang
Richtung Mtaðleb, der asphaltierte Haupt-
weg dagegen vorbei an der Klippenschän-
ke Bobbyland zu einer kleinen Radarsta-
tion. Hier (Schilder „Bobbyland“ und „Bus-
kett“) kann man nun links nach Dingli-Sied-
lung zur Bushaltestelle gehen (Bus 81,
Dingli/Laferla Cross).
Wanderung
Rabat - Dingli Cliffs
Eine längst nicht so spektakuläre, wegen
der Klippen von Dingli aber ebenfalls sehr
schöne Wanderung führt von Rabat über
Land am Karmeliterkonvent vorbei zu den
Klippen und abschließend ins Dorf Dingli.
Der Weg zieht sich überwiegend durch Fel-
der, ist weitgehend asphaltiert und gut be-
gehbar.
Die Wanderung dauert insgesamt knapp
drei Stunden, und wer per Bus unterwegs
ist, sollte zumindest eine Strecke zu den
Klippen zu Fuß gehen, da der Bus 81 oh-
nehin nur in Dingli hält, während die Klip-
pen außerhalb liegen. Es ist angenehmer,
von Rabat aus zu beginnen als umgekehrt;
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