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Palazzo Santa Sofia XXIII/D1
Das Erdgeschoss dieses Norman-
nenhauses stammt aus dem Jahre
1233 und ist somit eines der ältesten
Gebäude in Mdina. Hier sind einige
typisch normannische Stilelemente
wie die Rundbögen oberhalb der Por-
tale oder die doppelte Dreiecksgirlan-
de unterhalb des ehemaligen Dachs
im Erdgeschoss sehr gut zu erkennen.
Banca Giuratale XXIII/D1
Auch dieses Gebäude wurde von
Großmeister de Vilhena 1730 in Auf-
trag gegeben und diente dem lokalen
Adel, der Università als Sitz. Nach-
dem diese bereits von den Johannitern
in ihren politischen Befugnissen weit-
gehend eingeschränkt worden war,
steuerte sie von hier aus noch die Le-
bensmittelimporte, bis sie 1819 vom
britischen Gouverneur Thomas Mait-
land vollends abgeschafft wurde.
napoleonischen Plünderung eines der
begehrtesten Objekte der Franzosen.
Der Raub sakraler Kunstschätze von
hier, wie auch aus der St. Paul's Cathe-
dral, führte zu jenem Aufstand von
1798, der das Ende der französischen
Besatzung einleitete.
Gegenüber liegt das Andenkengeschäft
Maltese Falcon, welches gleichzeitig als
Post von Mdina dient.
Casa Testaferrata XXIII/D1-2
Das sehr hübsch verzierte Stamm-
haus der Familie Testaferrata entstand
im späten 17. Jh. Die adelige Familie
war ein fester Bestandteil der Univer-
sità und brachte zahlreiche hohe kirch-
liche Würdenträger hervor.
Casa Inguanez XXIII/D1-2
Angeblich ist der Stadtpalast der
Familie Inguanez der älteste Palazzo
der Stadt und reicht vermutlich bis in
die Mitte des 11. Jh. (Normannenzeit)
zurück. In amtlichen Urkunden wird
die Casa Inguanez allerdings erst 1423
erwähnt, das genaue Alter ist nicht
mehr ermittelbar. Der sehr wohlha-
Karrozin an der Karmeliterkirche
 
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